21.
03.
2015
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Vipers gleichen erneut aus

Die Vipers InnerSchwyz landen den geforderten Heimsieg gegen Schüpbach in beeindruckender Manier und gleichen die Playoff-Halfinal-Serie zum 1:1 aus. Am Sonntag kommt es um 16 Uhr in Zollbrück zur alles entscheidenden dritten Partie.

Vipers gleichen erneut aus Bester Mann: Daniel Anderegg führt die Vipers zum Sieg (Bild Vipers InnerSchwyz)

Wie schon im Halbfinal gegen Fribourg gelingt den Vipers InnerSchwyz ein überzeugender Heimauftritt. Dank dem 5:1 Sieg gegen Schüpbach kommt es am Sonntag zur alles entscheidenden Belle um den Aufstieg in die NLB. Die Innerschwyzer wahrten sich die Chancen auf den Direktaufstieg dank einer tadellosen Leistung und einem starken Torhüter Anderegg. Dieser wollte nach dem Spiel keine Auskunft geben und war schon voll auf das Entscheidungsspiel am Sonntag fokusiert: „Ich sage nichts zu heute, morgen Abend gebe ich vielleicht Auskunft."

Anderegg hält die Vipers im Spiel
Anderegg war insbesondere im Startabschnitt gefordert als Schüpbach die besseren Chancen hatte. Der gebürtige Emmentaler liess sich aber nicht bezwingen und hielt seine Mannschaft im Spiel. Eine Minute vor Drittelsende gingen die Vipers durch eine schöne Einzelaktion von Gwerder sogar in Führung. Mit dem Schwung des Führungstreffers bekamen die Schwyzer im Mittelabschnitt Oberwasser, mussten aber kurz nach Spielmitte den Ausgleichstreffer hinnehmen. Doch wie schon so oft in diesen Playoffs standen die Vipers nach einem Nackenschlag auf und konnten durch Koller nur zehn Sekunden später erneut vorlegen. Obwohl Schüpbach wieder gefährlicher wurde, ging es mit diesem knappen Vorsprung ins Schlussdrittel.

Die Innerschwyzer spielten weiterhin äusserst diszipliniert und Gwerder erzielte in der 47. Minute den wegweisenden Treffer zum 3:1. Noch in der gleichen Spielminute brach Marc Schuler durch und konnte nur noch regelwidrig am Torschuss gehindert werden. Routinier Beeler zeigte keine Nerven und verwandelte den fälligen Penalty zum entscheidenden 4:1. Schüpbach versuchte zwar nochmals alles, doch ihnen gelang kein weiterer Torerfolg. Im Gegenteil, Marco Bünter sorgte mit seinem Treffer in Überzahl für den Schlusspunkt zum 5:1. Damit haben die Vipers nicht nur den Ausgleich in der Serie geschafft, sondern haben das Momentum nun auf ihrer Seite. Schüpbach hat nur einige Stunden Zeit, diese Niederlage zu verdauen bevor es am Sonntag um 16.00h in Zollbrück zum Showdown kommt.


Vipers InnerSchwyz - UHT Schüpbach 5:1 (1:0, 1:1, 3:0)
MZG Rothenthurm. - 363 Zuschauer. -SR Baumberger/Schuler.
Tore: 19. Gwerder (Beeler) 1:0. 32. (31.19) Arn (Steffen) 1:1. 32. (31.29) Koller (Amacher) 2:1. 47. (46.23) Gwerder (Koller) 3:1. 47. (46.53) Beeler (Penalty) 4:1. 52. Bünter (Amacher, Ausschluss Schüpbach) 5:1.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz, 2mal 2 Minuten gegen Schüpach.
Vipers: Anderegg; Beeler, Winet, Amacher, Koller, Gwerder; von Euw, Regli, Marc Schuler, Kopecky, Bachmann; Auf der Maur, Fassbind, Huser, Huser, Marco Bünter, Heinzer
Schüpbach: Hanspeter Wüthrich, Thomas Lüthi; Löffel, J. Arn; Steffen, Arm, Fankhauser; M. Kiener, Schärer; Siegenthaler, Galli, Aeschbacher; M. Engel, Mosimann; Hofer, Habegger, Bättig; T. Engel, Aeschbacher, Zaugg.
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin, Trutmann, Purtschert, Andreas Schuler, Andreas Bünter, Hediger, Smida, Jurcik, Schüpbach ohne Kiener (verletzt), Stettler, J. Wüthrich, K. Wüthrich, S. Lüthi, S. Arn und Wittwer (alle überzählig), Stucki (Ferien). Bestplayers: Anderegg (Vipers) und Fankhauser (Schüpbach). Schussverhältnis 35:23.

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3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
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1.Floorball Uri+3426.000
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5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
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