17.
02.
2020
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Vipers scheitern an Herisau

Die Vipers InnerSchwyz können die gute Ausgangslage in den Playoffs nicht nutzen und scheiden mit zwei Niederlagen gegen Herisau aus.

Die Saison 2019/2020 ist mit den beiden Niederlagen gegen Herisau für die Vipers InnerSchwyz vorbei. Die beste Defensive der Liga hat die zweitbeste Offensive doch noch zermürbt und somit stehen die Appenzeller letztlich verdient in den Halbfinals. Die Vipers hatten ihr Wettkampfglück offensichtlich im ersten Spiel verbraucht und kamen offensiv nicht mehr auf Touren. Der Qualifikationssiebte hat dem Zweitplatzierten alles abverlangt und hätte es in den eigenen Händen gehabt, eine starke Saison mit der Halbfinalqualifikation zu krönen. Es hat nicht wollen sein.

Chance verpasst
Herisau zeigte sich bereits im Samstagsspiel stark verbessert im Vergleich zur Startpartie. Sie standen defensiv äusserst kompakt und liessen kaum Chancen zu. Nur einmal fanden die Schwyzer mit einer schnellen Passstafette eine Lösung, der 1:2 Pausenrückstand war die logische Folge. Was folgte war ein brutales Mitteldrittel. Obwohl die Schwyzer ein leichtes Chancenplus verzeichneten, lagen sie plötzlich mit 1:5 im Hintertreffen. Herisau zeigte sich brutal effizient und machte aus vier Chancen drei Tore. Diese Hypothek konnten die Innerschwyzer im Schlussdrittel nicht mehr wettmachen und das Spiel ging mit 3:5 verloren. Damit kam es am Sonntag zur alles entscheidenden dritten Partie in Herisau.

Strafe als Knackpunkt
Auch am Sonntag erwischte Herisau den besseren Start und ging in der fünften Minute in Führung. Kistler gelang noch im Startdrittel der Ausgleichstreffer und das Resultat veränderte sich bis kurz vor der zweiten Drittelspause nicht mehr. Dann nützte Keller eine Strafe gegen die Vipers zum 2:1 aus. In der Folge kochten die Emotionen über, als die Vipers bei einem Konter regelwidrig am Ausgleichstreffer gehindert wurden, die Schiedsrichter aber Freistoss gegen die Schwyzer und eine Disziplinarstrafe gegen Jurcik verhängten. Nach Ablauf der Strafe zogen die Appenzeller auf 3:1 davon und nachdem Captain Smida auf 3:2 verkürzt hatte, sorgte Stucki in der 54. Minute mit dem 4:2 für die Entscheidung. Die Innerschwyzer waren nicht mehr in der Lage zu reagieren und die Herisauer blockten wie schon das ganze Wochenende praktisch jeden Abschlussversuch der Vipers.


 

Vipers InnerSchwyz - UHC Herisau 3:5 (1:2/0:3/2:0) - Stand 1:1
Sporthalle Lücken, Schwyz / 202 Zuschauer
SR: Scherrer/Brändle
Tore: 5. Stucki (Jud) 0:1. 9. Koller (Bachmann) 1:1. 17. Meier (Brunner) 1:2. 26. Schwarz (Stucki) 1:3. 27. Schwarz (Wetter) 1:4. 37. van Haaften (Rüegg) 1:5. 48. Kistler (Bitterli) 2:5. 51. Gwerder (Jurcik) 3:5
Strafen: Vipers 1mal 2 Min. / Herisau keine
Aufstellung Vipers: Furger; Forster, Smida; Schuler, Gerber; Marco Regli, Mailänder; Jurcik, Gwerder, Heinzer; Huser, Koller, Bachmann; Bitterli, Suter, Kistler
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin (Ersatztorhüter), Horath, Amacher, Lüönd, Grispino, Purtschert und Manuel Regli.

UHC Herisau - Vipers InnerSchwyz 5:2 (1:1/1:0/3:1) - Stand 2:1
Sportzentrum Herisau / 250 Zuschauer
SR: Scherrer/Brändle
Tore: 5. Wetter (Stucki) 1:0. 14. Kistler (Heinzer) 1:1. 39. Keller (Brunner, Ausschluss Vipers) 2:1. 45. von Allmen (Stucki) 3:1. 52. Smida (Kistler) 3:2. 54. Stucki (Keller) 4:2. 60. Schwarz (Stucki, Vipers ohne Torhüter) 5:2.
Strafen: Herisau 2mal 2 Min. / Vipers 2mal 2 Min. + 1mal 10 Min. (Jurcik)
Aufstellung Vipers: Näpflin; Forster, Smida; Mailänder, Gerber; Purtschert, Bitterli; Jurcik, Gwerder, Bachmann; Schuler, Heinzer, Kistler; Marco Regli, Huser, Suter,
Bemerkungen: Vipers ohne Horath (Ersatztorhüter), Furger, Koller, Amacher, Lüönd, Grispino, und Manuel Regli.

 

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3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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