03.
2014
Vipers scheitern an March
Die Saison ist für die Vipers nach der zweiten Playoffniederlage gegen March zu Ende. Die Innerschwyzer verspielen die Chance auf eine Wende im Startdrittel (0:4).
Die zwei Siege gegen March in der Qualifikation sind definitiv Makulatur. In den Playoffs müssen die Vipers auch im zweiten Spiel als Verlierer vom Platz und scheiden in den Halbfinals aus. Nach einem desaströsen Startdrittel, welches mit 0:4 verloren ging, war die Partie eigentlich schon gelaufen. Dank vier Powerplaytoren im Mitteldrittel schafften die Innerschwyzer nochmals den Anschluss und hatten beim Stand von 6:7 einen Lattenschuss zu beklagen. Letztlich brach ihnen eine Strafe mitten in einer Druckphase das Genick und March setzte zuletzt zur Kür an und gewann mit 6:11 Toren.
Dank Powerplay zurück im Spiel
In den ersten 20 Minuten waren die Innerschwyzer nahezu inexistent. March konnte schalten und walten wie es wollte und führte verdient mit vier Toren Vorsprung. So deutete wenig auf einen spannenden Playoff-Fight der beiden Kantonsrivalen hin. Insbesondere deshalb, weil March nach einem Überzahltor von Jurcik auf 1:6 davonzog. Haderten die Innerschwyzer zu beginn noch mit den Schiedsrichtern, kam ihnen ab Spielmitte entgegen, dass bei den Unparteiischen die Pfeiffe ziemlich locker sass. Drei Powerplaytore später und dem Anschlusstreffer von Marco Bünter eine Sekunde vor Ablauf des Mitteldrittels war wieder Zunder in der Partie. March wankte und nach Gwerders energischem Nachsetzen, welches zum 6:7 führte sah sich March-Coach Marco Molinari gezwungen, sein Timeout zu beziehen. Die Vipers blieben aber am Drücker und waren bei Marco Bünters Lattentreffer in der 52. Minute nahe am Ausgleich. Die Partie wäre wohl endgültig gekipppt, hätte Marco Bünter nicht für ein Allerweltsfoul die nächste Strafe kassiert. Roger Züger liess sich nicht zwei Mal bitten und sorgte für die Vorentscheidung. Die Innerschwyzer mussten nun alles auf eine Karte setzen und wurden vom Kontrahenten aus der Ausserschwyz gnadenlos ausgekontert. Letztlich setzte sich der Favorit verdientermassen in zwei Partien durch und steht im Playoff-Final der Gruppe 2. Für die Vipers ist eine erfolgreiche Saison mit dieser Niederlage beendet.
Vipers InnerSchwyz - Red Devils March-Höfe 6:11 (0:4, 5:3, 1:4)
MZG Rothenthurm. - 230 Zuschauer. - SR Meister/Riemensberger
Tore: 1. Huber (Schnyder) 0:1. 3. Florin Fagagnini (Buser, Ausschluss Marco Bünter) 0:2. 7. Schnyder (Stefan Jud) 0:3. 13. Marcel Züger 0:4. 24. Jurcik (Gwerder, Ausschluss Romer) 1:4. 25. Schnyder (Huber) 1:5. 28. Roger Züger (Mäder) 1:6. 29. Jurcik (Gwerder, Ausschluss Florin Faganini) 2:6. 34. Marco Bünter (Beeler, Ausschluss Fleischmann) 3:6. 37. Rüttimann (Marcel Züger) 3:7. 40. Gwerder (Jurcik, Ausschluss Rüttimann) 4:7. 40. Marco Bünter (Gwerder) 5:7. 44. Gwerder (Marco Bünter) 6:7. 55. Roger Züger (Buser, Ausschluss Marco Bünter) 6:8. 56. Stefan Jud (Buser) 6:9. 58. Roger Züger (Oliver von Wartburg) 6:10. 60. (59:53) Roger Züger (Marcel Züger) 6:11.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz. 3mal 2 Minuten gegen March.
Vipers: Abegg (1.-28 und 60.), Anderegg (28-59); Bellmont, Beeler, Varta, Marco Regli, Jurcik; Flörel Schuler, Lukas von Euw, Huser, Marco Bünter, Gwerder; Purtschert, Auf der Maur, Heinzer, Andreas Bünter, Manuel Regli; Kopecky, Gerber.
Bemerkungen: Vipers ohne Marc Schuler, Winet, Andreas Schuler, Fassbind, Claudio von Euw. 9. Pfostenschuss March, 52. Lattenschuss Marco Bünter. 7. Timout Vipers, 46. Timeout March. Bestplayers Gwerder (Vipers) und Roger Züger (March).