01.
2013
Vipers-Sieg dank Turbo-Hattrick
Die Vipers landen gegen ein inferiores Bassersdorf-Nürensdorf einen ungefährdeten 11:6 Sieg. Captain Bünter erzielte dabei den wohl schnellsten Hattrick in der Vipers-Geschichte.
In den ersten 30 Minuten zeigten die Vipers, dass sie durchaus das Potential für einen Play-Off Platz hätten. Sie kombinierten sich mühelos durch die nahezu inexistente Abwehr von Bassersdorf-Nürensdorf und führten mit 8:1 Toren. Mit einigen Unkonzentriertheiten bauten sie den Gegner zwischenzeitlich auf, liefen aber nicht mehr Gefahr das Spiel noch aus den Händen zu geben. Captain Marco Bünter liess sich insgesamt fünf Tore notieren. Drei dieser Treffer erzielte er innerhalb von weniger als vier Minuten und sorgte so für den wohl schnellsten Vipers-Hattrick aller Zeiten. Der beste Skorer des Abends gab die Blumen an seine Mitspieler weiter: „Meine Tore waren so schön herausgespielt, dass ich den Ball meist nur noch ins leere Gehäuse einschieben konnte." Mit dem Sieg nach 60 Minuten konnten die Schwyzer den Rückstand auf einen Play-Off Platz auf neun Punkte reduzieren. Bei vier verbleibenden Partien bleibt es aber wohl eine „Mission Impossible".
Umstellungen zeigten Wirkung
Das Trainergespann wollte vor der Partie ein Zeichen setzen und stellte die Linien komplett um. Obwohl die Schwyzer bereits nach 28 Sekunden den ersten Gegentreffer kassierten, zeigte die Massnahme die erhoffte Wirkung. Bassersdorf war defensiv heillos überfordert und die Gäste konnten das erste Drittel mit 4:1 für sich entscheiden. Im zweiten Abschnitt ging es im gleichen Stil weiter und bis Spielmitte hatten sich die Vipers dank grosser Effizienz eine 8:1 Führung herausgespielt. Neben dem Fünffachtorschützen Bünter verdiente sich auch das Powerplay Bestnoten. Die drei gegnerischen Strafen wurden allesamt ausgenützt. Mit der komfortablen Führung im Rücken schlichen sich Unkonzentriertheiten ein und Basserdorf konnte bis zum Drittelsende vier Tore erzielten. Da Kistler zwischenzeitlich seine Torpremiere im Fanionteam feierte gingen die Schwyzer trotzdem mit einer Vier-Tore-Führung in den Schlussabschnitt. Ein weiterer Zürcher Treffer vermochte die Gäste nicht mehr zu beunruhigen. Sie schaukelten die Partie problemlos nach Hause und kamen durch zwei Tore von Betschart auch noch zum verdienten „Stängeli".
Bassersdorf - Nürensdorf - Vipers InnerSchwyz 6:11 (1:4, 4:5, 1:2)
bxa Sportzentrum, Bassersdorf. - 55 Zuschauer. - SR Hohler/Koch.
Tore: 1. Schneeberger (Eberle) 1:0. 4. Bünter (Amacher) 1:1. 7. Tyl 1:2. 10. Betschart (Krecmer) 1:3. 15. Bünter (Amacher) 1:4. 22. Amacher (Krecmer) 1:5. 26. Bünter 1:6. 29. Bünter (Amacher) 1:7. 30. Bünter (Amacher) 1:8. 30. Gitonga (Kurz) 2:8. 35. Gitonga (Eberle) 3:8. 36. Kistler (Bünter) 3:9. 37. Eberle (Wüst) 4:9. 38. Gitonga 5:9. 45. Eberle (Huber) 6:9. 47. Betschart (Krecmer) 6:10. 60. (59:17) Betschart (Bünter) 6:11.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bassersdorf - Nürensdorf. 2mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz. VIPERS: Abegg; von Euw, Andreas Bünter, Betschart, Krecmer, Regli; Beeler, Auf der Maur, Gwerder, Suter, Tyl; Andreas Schuler, Bellmont, Amacher, Marco Bünter, Kistler; Marc Schuler
Bemerkungen: Vipers ohne Nussbaumer (Ersatz), Vetsch, Kopecky, Hediger, Kunz, Kryenbühl, Winet und Huser. Schussverhältnis 23:34.