26.
03.
2014
NLB Frauen | Autor: Voneschen Reto

Domat-Ems steigt in die NLB auf

Mit dem UHC Domat-Ems spielt ein neues Gesicht nächste Saison in der Nationalliga B. Die Bündnerinnen setzten sich in den Aufstiegs-Playoffs mit 2:1 Siegen durch. Offen ist, ob das unterlegene Zäziwil doch noch aufsteigen kann.

Domat-Ems steigt in die NLB auf Frau mit Hut kommt gut: Domat-Ems spielt nächste Saison in der NLB (Bild UHC Domat-Ems)

Mit 2:1 gewann Domat-Ems am vergangenen Wochenende das dritte und entscheidende Aufstiegsspiel vor 260 Zuschauern in Ems gegen Lejon Zäziwil. Die Bernerinnen gingen zuvor in der Serie mit einem 2:0-Sieg in Führung. Im zweiten Spiel führte Zäziwil bis zur 55. Minute mit 3:2, ehe die ehemalige NLB-Spielerin Rita Schlegel für Ems ausglich. In der Schlussminute sicherte sich Ems mit zwei Treffern innert 13 Sekunden den Ausgleich in der Serie. Im Entscheidungsspiel spielten die Emserinnen gross auf, während Zäziwil den einzigen Treffer erst in der 56. Minute erzielte.

Auf direktem Weg stieg Domat-Ems von der 2. Liga in die NLB auf. Dies war auch möglich, weil vor zwei Jahren die Verantwortlichen von Domat-Ems mit Hilfe von NLA-Nachbar Piranha Chur - Ems ist ein Vorort der Bündner Hauptstadt - einige ehemalige Piranha-Spielerinnen in das ambitionierte 2.-Liga-Team locken konnten. Nach dem Aufstieg in die 1. Liga war erst ein Mittelfeldplatz anvisiert worden. Im Laufe der Saison zeigte sich, dass Ems das klar beste Team der 1. Liga Gruppe 2 war. Mit zwölf Siegen in 14 Partien, sieben Punkten Vorsprung und 90:24 Toren wurde Ems deutlich Gruppensieger.

Eventuell können die unterlegenen Zäziwilerinnen aber durch die Hintertüre aufsteigen. Nach dem Rückzug von Thun kurz vor Saisonbeginn entfallen die Playoutspiele in der NLB. Zugerland bleibt so in der zweithöchsten Liga. Derzeit scheint sich aber ein neuerlicher Teamrückzug anzukünden. Wegen akutem Personalmangel überlegt sich Davos/Klosters, das in der Quali den 6. Rang erreichte, sein NLB-Frauen-Team zurück zu ziehen. Dies berichtete gestern die Tageszeitung «Die Südostschweiz». Offiziell bestätigt ist der Rückzug aber nicht.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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