27.
07.
2019
NLB Frauen | Autor: "Urner Wochenblatt"

Zwei Schwestern - ein Hobby

Die Schwestern Melanie und Jasmin Gnos spielen im gleichen Team Unihockey. Auf den ersten Blick sind sie sich sehr ähnlich, aber bei näherem Fragen stellen sich einige Unterschiede heraus.

Zwei Schwestern - ein Hobby Jamin Gnos will in der neuen Saison mit Uri einen Playoff-Platz beanspruchen. (Bild: Michael Peter)

Melanie Gnos, die jüngere der beiden Gnos-Schwestern, hat in der Saison. 2008/09 zum Unihockey gefunden. «Das Team und dass man zum Teil zehn Jahre mit den gleichen Spielerinnen, Kolleginnen, das Hobby teilt, das ist Floorball Uri», meinte die Angreiferin, die nun ihre Zelte in Schaftdorf aufgestellt hat. «Den Aufstieg in die U21-A-Kategorie sowie den Aufstieg mit einem unglaublichen Team in die NLB würde ich als Big Points in meiner Spielerlaufbahn notieren», gibt Melanie Gnos zur Antwort auf die Frage nach den besten Erlebnissen im Unihockey. An der Treffsicherheit und am Toreschiessen könne man noch arbeiten, dies seien sicherlich Punkte, die dem Trainerteam auch aufgefallen seien. Trotzdem ist man sehr froh um die Stürmerin, die nach dem Abstecher nach Australien zugesichert hat, diese Saison mit Floorball Uri auf Punktejagd gehen zu wollen.

«Melanie Gnos gehört sicherlich zu den eher ruhigen Spielerinnen. Wenn sie das ganze Potenzial, das in ihr steckt, abrufen kann, können wir uns auf eine tolle Saison gefasst machen. Bezüglich Taktik oder Schusstechnik muss sie sich in der Liga nicht fürchten. Ich denke, auch bezüglich Routine sollte sie nun auf einem Stand sein, um dem jungen Team in wichtigen Situationen helfen zu können», bilanziert Andreas Aschwanden die Stärken der Angreiferin. Auf die Frage, ob die beiden Schwestern Zwillinge seien, meint Melanie Gnos: «Wir sind uns äusserlich ähnlich, haben aber eine andere Rückennummer, eine unterschiedliche Spielweise sowie verschiedene Stöcke und Schuhe.»

Jasmin Gnos und die Skorerqualitäten
Jasmin Gnos ist drei Jahre älter und dafür verantwortlich, dass die jüngere Schwester dem gleichen Hobby frönt. «Ich bin ins Team reingerutscht. Nun ist es schwierig, wieder rauszukommen, weil die Erlebnisse mit dem Team unvergesslich sind», beschreibt Jasmin Gnos, warum sie immer noch bei Floorball Uri spielt. «Ich möchte meinem jungen Team einige unvergessliche Momente in dieser Saison bescheren, so schnell wie möglich den Ligaerhalt sichern und dann mit Vollgas Richtung Play-off weiterkämpfen», beschreibt sie ihre Ziele.

Der Aufstieg in die NLB, dieser Moment sei immer. noch im Kopf, wenn sie auf ihre Laufbahn zurückblicke. «Früher mit Krafttraining beginnen und die Zweikämpfe härter führen. Dies würde ich verändern, wenn ich die Zeit nochmals zurückdrehen könnte», so Jasmin Gnos.

«Jasmin Gnos hat für den Unihockeysport perfekte körperliche Voraussetzungen. Sie gehört zu den grösseren Spielerinnen in der NLB. Im Weiteren besitzt sie hervorragende Abschlussqualitäten sowie die nötige Erfahrung, in wichtigen Momenten die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das Team steht im Vordergrund, doch manchmal dürfte sie ein wenig egoistischer sein», meint das Trainerteam zu den Stärken und Schwächen, welche ihm aufgefallen sind. «Kann sie ihre Skorerqualitäten voll ausschöpfen, gehört Jasmin Gnos zu den besten Spielerinnen der Liga.»

Quelle: Urner Wochenblatt

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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