30.
09.
2001
NLB Frauen | Autor: Zürich Lakers

Damen NLB: Saisonauftakt mit zwei Unterzahltoren der Lakers-Damen in Urdorf

Unter spürbarem Siegesdruck standen die NLB-Damen des neuen Dachvereins Zürich Lakers letzten Sonntag dem UHC Urdorf gegenüber. Mit einem souveränen 0:3 konnten die Zürcherinnen die drei Punkte auch nach Hause bringen. Doch trotz spielerischer Überlegenheit ist man in eigenen Reihen unzufrieden mit der erarbeiteten Leistung.
Neues Spielsystem
Mit einem neuen Offensiv-System mit Center und Auslösungs-Point starteten die Lakers überlegen ins erste Drittel. Die Urdorferinnen hatten kaum eine Chance, in Ballbesitz zu kommen und spielten deshalb weit zurückgezogen und sehr kompakt in der Defensive. Noch vor der Pause schraubte das Trainerduo der Lakers, Leuthard und Vörös, auf zwei Blöcke herunter, mit dem Ziel, etwas mehr Tempo ins Spiel zu bringen. Trotzdem konnte von den vielen Abschlüssen aufs Tor nichts umgewertet werden. So tönte es aus der Garderobe von Seiten der Trainer auch eher unzufrieden. Mit mehr Aggressivität und Körpereinsatz sollte die Schwelle des ersten Saisontores überschritten werden.

Führungstor in Unterzahl
Eine ärgerliche Zweiminutenstrafe gegen Maurer wegen unkorrektem Abstand war es dann aber, welche den Zürcherinnen zu ihrem Glück verhalf. In Unterzahl traf die ehemalige NLA-Spielerin Bratschi zum 0:1. Das restliche zweite Drittel war gezeichnet vom dauernden Ballbesitz der Lakers, welche versuchten, durch Forechecking, genauem Zusammenspiel und direkten Abschlüssen den Gegner in die Knie zu zwingen. Erst eine Minute vor Drittelsende erfolgte das 0:2 durch einen Drehschuss von Steiner. Auch bei diesem Tor war die herausragende Bratschi mit einem Assist beteiligt.

Mangelnde Abschlüsse
Grosse Veränderungen gab es auch im dritten Drittel nicht. Erneut waren die Zürcherinnen ständig im Ballbesitz, aber an guten Abschlüssen mangelte es weiterhin. Überraschend gelang ihnen in der 50. Minute ein weiteres Unterzahltor durch Zollinger, welche in einer 1:1-Situation brillierte.  Trotz 0:3-Sieg und Shut-out des Goalies Koller ist man bei den Lakers-Damen eher unzufrieden. Wie schon letzte Saison hapert es vor allem an den ungenauen Abschlüssen. Dies muss beim nächsten und ersten Heimspiel in Adliswil gegen den UHC Höfen noch klar verbessert werden. Zürichsee Zeitung, 2.10.2001


NLB Damen: UHC Urdorf - Zürich Lakers 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
Urdorf Zentrumshalle - ??? Zuschauer
SR: Britschgi, Abegg
UHC Urdorf: Rüegg; Maculic, Decurtis, Keller, Kuster, Arnold, Trüllinger, Mühl, Antonelli, Wegmüller, Wani, Zehnder, Schöpper.

Zürich Lakers: Koller; Menn, Ammann; Frei, Brauchbar; Vogt, Escher; Jenni, Mesot, Zollinger; Steiner, Bratschi, Müller (56. Collenberg); Klein, Gentsch (35. Pondaco), Maurer.
Tore: 21. Bratschi (Jenni; Ausschluss Maurer) 0:1. 39. Steiner (Bratschi) 0:2. 50. Zollinger (Ausschluss Bratschi) 0:3.
Strafen: UHC Urdorf 1mal 5Minuten, Zürich Lakers 2mal 2Minuten.
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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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