01.
10.
2011
NLB Frauen | Autor: WASA St. Gallen

Drei Punkte aus zwei Spielen für WaSa

Die NLB-Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen beenden die erste Doppelrunde dieser Saison mit gemischten Gefühlen. Gegen Leimental haben sie mit 5:3 gewonnen, das Spiel in Thun ging mit 1:4 verloren.

Der Start ins Wochenende ist dem UHC Waldkirch-St.Gallen am Samstag im Athletikzentrum geglückt. Bereits in der siebten Spielminute konnte Livia Resegatti im Spiel gegen Unihockey Leimental den Führungstreffer für die St.Gallerinnen erzielen, Andrea Schefer erhöhte nach der Pause auf 2:0. Die Ostschweizerinnen waren Leimental klar überlegen, sowohl technisch als auch läuferisch. Dann leistete sich WaSa allerdings einen kleinen Durchhänger. Leimental konnte im Mitteldrittel Unkonzentriertheiten der St.Gallerinnen ausnutzen und zwei Tore zum Ausgleich erzielen. WaSa zeigte in der Folge allerdings Moral. Kurz nach Anpfiff des letzten Drittels erzielte Natalie Brägger nach einem Freistoss den erneuten Führungstreffer, zwei Minuten später sorgte Livia Resegatti für das 4:2. Auch der Anschlusstreffer von Linda Pedrazzoli zum 4:3 brachte das Heimteam nicht aus der Ruhe. Laila Raschle erzielte in der 47. Minute den letzten Treffer der Partie zum 5:3 für den UHC Waldkirch-St.Gallen.

Schlechter Start
Mit viel Selbstvertrauen reisten die St.Gallerinnen am Sonntag nach Thun. Dieses wurde aber kurz nach Spielbeginn jäh gekränkt. Schon in der ersten Minute ging Thun in Führung, in der fünften Minute gelang den Berner Oberländerinnen das 2:0. WaSa stand in der Defensive zu wenig konsequent, Thun zeigte eine gute Chancenauswertung. Während WaSa vorne kombinierte und sich Chancen erspielte, allerdings nicht verwertete, konterte Thun geschickt und konnte noch vor der Pause gar das 3:0 erzielen. Mit dem 3:1 von Natalie Schürpf konnte WaSa wenigstens teilweise darauf reagieren, trotzdem ging es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause.

Wurm drin
Im Mitteldrittel gelang den St.Gallerinnen wenig. Zwar erspielten sie sich wiederum einige gute Chancen, der Ball wollte den Weg ins Tor jedoch nicht finden. Thun hingegen blieb gefährlich, WaSa konnte die Konter nun jedoch meist früh stoppen. Nach einem torlosen Drittel setzte WaSa im Schlussabschnitt noch einmal alles daran, den Rückstand noch aufzuholen. Dabei agierte es allerdings oft zu überhastet und es gelang nicht, längere Druckphasen aufzuziehen. Wenige Chancen und vor allem keine Tore waren die Folge, im Gegenteil: Kurz vor Spielende konnte Thun noch einmal einen Konter zum Endstand von 4:1 verwerten. „Es war ein Tag, an dem einfach wenig funktionierte, wir müssen dieses Spiel abhaken und nach vorne schauen", bilanzierte Cheftrainer Markus Riesen nach Spielschluss. WaSa liegt nach vier Spielen mit sechs Punkten auf dem sechsten Tabellenrang. Die nächste Gelegenheit, Punkte zu ergattern, bietet sich für die St.Gallerinnen nächsten Samstag gegen den Aufsteiger UH Zulgtal Eagles.

Waldkirch-St. Gallen - Unihockey Leimental 5:3 (1:0, 1:2, 3:1)
Athletik-Zentrum, St. Gallen. - 25 Zuschauer. - SR Gasser/Por.
Tore: 7. Livia Resegatti 1:0. 27. Schefer (Schürpf) 2:0. 30. Thoma (Mosimann) 2:1. 34. Mistri (Rua) 2:2. 41. Brägger (Meier) 3:2. 43. Livia Resegatti 4:2. 44. Pedrazzoli 4:3. 47. Raschle (Ackermann) 5:3.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen. 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Leimental.

UHC Thun - Waldkirch-St. Gallen 4:1 (3:1, 0:0, 1:0)
MUR, Thun. - 45 Zuschauer. - SR Kupferschmied/Nahdi.
Tore: 1. Brigitte Liechti (Marti) 1:0. 5. Eschler (Ramseier) 2:0. 18. Pena (Franziska Liechti) 3:0. 18. Schürpf 3:1. 52. Wyss (Hirschi) 4:1.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Thun. keine Strafen gegen Waldkirch-St. Gallen.

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Tabellen

1.UHC Thun+4118.000
2.UHC Grünenmatt+2017.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1414.000
4.Pfannenstiel Egg-48.000
5.Floorball Fribourg-28.000
6.Regazzi Verbano UH Gordola-87.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-167.000
8.Ticino Unihockey+46.000
9.Ad Astra Obwalden-86.000
10.Unihockey Limmattal-126.000
11.UHC Lok Reinach-155.000
12.I. M. Davos-Klosters-143.000
1.Floorball Uri+1816.000
2.Nesslau Sharks+311.000
3.Aergera Giffers+111.000
4.UHC Bremgarten-711.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+510.000
6.UH Lejon Zäziwil+98.000
7.UH Appenzell+08.000
8.Red Lions Frauenfeld-106.000
9.Unihockey Basel Regio-105.000
10.Visper Lions-94.000

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