21.
01.
2006
NLB Frauen | Autor: Aergera Giffers

Frauen NLB: Hart erkämpfter Sieg

Die Freiburgerinnen trafen auf das zweitletztplatzierte Thun. Beim Hinspiel konnten die Thunerinnen das Spiel knapp zu ihren Gunsten entscheiden.

Das Spiel fing wie gewohnt an für die Freiburgerinnen: Nervosität machte sich breit, sie überliessen das Spiel dem Gegner und brauchten wieder einmal ein Drittel, um ins Spiel zu kommen. Somit stand es nach 20 Minuten 0:1 für die Berner Oberländerinnen.

Um den Eintorerückstand wett zu machen, brauchte es eine immense Leistungssteigerung. Die Worte von Marco Zbinden in der Drittelspause schienen gefruchtet zu haben, Aergera schaltete einen Gang höher und konzentrierte sich auf Ihre Stärken. Ruth Tschannen erlöste die Freiburgerinnen mit einem Weitschuss zum 1:1. Nun war das Spiel wieder lanciert. Die Thunerinnen kamen vermehrt gefährlich vor das eigene Tor, doch die Räume wurden eng gemacht und solide Defensivarbeit geleistet. In der 35. Minute lancierte Stempfel die freilaufende Güngerich mit einem wunderschönen Pass und Güngerich setzte kaltblütig den Ball ins Netz.

Die Aufgabe für das letzte Drittel war klar: kein Tor zu erhalten und wenn möglich die Führung auszubauen. Das gelang Aergera bis zur 53. Minute sehr gut, doch Abstimmungsschwierigkeiten in der Verteidigung nutze die Thunerin Fux aus und erzielte den Anschlusstreffer. Das Heimteam liess sich aber nicht aus dem Konzept bringen und spielte souverän ihr Spiel weiter. Als dann die Berner Oberländerinnen den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzten, konnte M. Tschannen entwischen und das alles entscheidende 4:2 erzielen. Eine kämpferische Mannschaftsleitung führte erneut zum Sieg.


Aergera Giffers – UHC Thun 4:2 (0:1; 2:0; 2:1)
Tore: 7. Leiser (Schüpbach) 0;1, 27. R. Tschannen 1:1, 35. Güngerich (Stempfel) 1:2, 48. Fasel (Aebischer) 1:3, 53. Fux (Smal) 2:3, 59.M. Tschannen (ins leere Tor) 2:4
Aergera:
Riedo; Raemy, Schmidhäusler; R. Tschannen, Fasel, Aebischer; Schüpbach, Egger; Bapst, Cattaneo, M. Tschannen; Suter, M. Schafer; A. Schafer, Stempfel, Güngerich
Strafen: keine
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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