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2023
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Erste Niederlagen für Thun und Obwalden

Am Samstag als einzige NLB-Teams noch im Cup-Achtelfinal im Einsatz, verlieren Thun und Obwalden am Sonntag prompt zum ersten Mal in der Liga. Die Berner Oberländer unterliegen den Jets, die bis auf zwei Punkte ans Spitzenduo heranrücken. Obwalden verliert gegen Ticino, das sich ebenfalls nach vorne orientieren kann. Siege gibt es auch für Gordola, Limmattal, Fribourg und Grünenmatt.

Erste Niederlagen für Thun und Obwalden Die Jets und Gordola nähern sich der Tabellenspitze. (Bild: Andi Suter)

Zwei Heimspiele, zwei knappe Niederlagen - so die Bilanz des UHC Thun an diesem Wochenende. Die stark ersatzgeschwächten Berner Oberländer unterlagen im Cup WaSa mit 2:3 und verloren am Sonntag gegen die Jets mit 6:7. Zwar führte Thun kurz nach Beginn des dritten Drittels 5:3, doch dann folgte eine fatale Minute mit drei Gegentoren in 59 Sekunden. So nahmen die Flieger die drei Punkte mit und grüssen wie gehabt vom dritten Rang, konnten den Rückstand auf das Spitzenduo aber von fünf auf zwei Punkte reduzieren.

Denn auch Ad Astra Obwalden erging es nicht besser, die Zentralschweizer konnten von der Thuner Niederlage nicht profitieren. In der Neuauflage einer spannenden Playoffserie dieses Frühlings unterlagen sie Ticino im ebenfalls zweiten Heimspiel des Weekends mit 2:4. Stöckel brachte seine Farben kurz nach der ersten Pause in Führung, doch danach jubelte bis zur 59. Minute nur noch Ticino, ehe Karlsson der letzte Treffer des Spiels gelang.

Zusammenschluss im Verfolgerfeld
Neben den Jets und Ticino können auch Fribourg, Gordola und Limmattal die Tabellenspitze erspähen. Die Saanestädter schlugen Schlusslicht Sarganserland auswärts dank einem Schlussspurt mit 8:4, bis zur Spielzeit von 55:55 Minuten hatte es noch 4:4 geheissen. Limmattal feierte beim klaren 8:3 gegen Eggiwil den vierten Sieg im sechsten Spiel seit dem Aufstieg, das überraschende Gordola gewann dank vier Treffern im Mitteldrittel knapp mit 4:3 gegen die Iron Marmots. So trennen das drittplatzierte Kloten-Dietlikon und den von Eggiwil belegten achten Platz nur gerade drei Punkte.

Unter dem Strich verweilen Reinach und Grünenmatt, die im Direktduell aufeinandertrafen. Die Lok führte acht Minuten vor Schluss noch mit 4:1, musste Grünenmatt aber bis 14 Sekunden vor der Sirene ausgleichen lassen. Nach nur gerade zehn Sekunden in der Verlängerung sicherte Jonas Ruch den Mättelern den Zusatzpunkt.

 

NLB Männer, 6. Runde

Lok Reinach - Grünenmatt 4:5 n.V.
Thun - Kloten-Dietlikon Jets 6:7
Sarganserland - Floorball Fribourg 4:8
Ad Astra Obwalden - Ticino Unihockey 2:4
Limmattal - Eggiwil 8:3
Verbano Gordola - Iron Marmots 4:3
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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