19.
12.
2023
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Favoriten setzen sich durch

In der letzten Runde vor Weihnachten setzt sich in allen sechs Partien das besser klassierte Team durch. Dadurch verteidigt Obwalden die Tabellenführung, kann am Donnerstag aber noch von Thun überholt werden. Die Teams unter dem Strich verlieren wieder etwas an Boden.

Favoriten setzen sich durch Die Iron Marmots holten sich bei Sarganserland drei weitere Punkte. (Bild: Erwin Keller)

Vier Punkte trennten die Tabellennachbarn Reinach und Eggiwil vor dem Meisterschaftsspiel vom Sonntag und die Emmentaler schienen fest entschlossen, den Rückstand auf die Playoffränge zu verringern. Mehrmals gingen sie in Führung, nach zwei Dritteln stand es 4:3 aus Sicht der Gäste. Im dritten Drittel traf Lok innert 34 Sekunden zweimal und ging so erstmals in Führung, nach dem Eggiwiler Ausgleich in der 54. Minute fielen keine Tore mehr und die Partie wurde im Penaltyschiessen zugunsten des Heimteams entschieden.

Damit vergrössert sich der Abstand zwischen den Playoff- und Playouträngen, da Limmattal nach der Niederlage gegen Ticino auf den 8. Platz zurückfällt und Sarganserland, Grünenmatt und Gordola ebenfalls ohne Punkte blieben. Limmattal lag vor heimischem Anhang bereits früh mit 0:2 zurück und rannte die restliche Spielzeit lang einem Rückstand hinterher. Sarganserland ging mit einem 2:1-Vorsprung in die erste Pause, verlor die beiden nächsten Drittel aber jeweils mit dem Zwischenresultat von 1:3.

Thun und die Jets wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Berner Oberländer führten gegen Grünenmatt nach einem Drittel mit 2:1 und erhöhten den Vorsprung immer weiter. Genau gleich machten es die Jets auswärts bei Gordola. Damit bleibt Thun auf dem zweiten Platz, ehe es am Donnerstag zum Verfolgerduell gegen Fribourg kommt. Die Saanestädter gingen auswärts gegen das mit nur 13 Feldspielern antretende Obwalden durch einen Shorthander und einen Penalty zweimal in Führung. Kurz vor der zweiten Pause lag Ad Astra erstmals vorne und holte sich mit 6:4 die drei Punkte. Die Obwaldner nehmen das neue Jahr aber nur dann als Leader in Angriff, wenn Thun gegen Fribourg nicht nach 60 Minuten gewinnt.

 

NLB Männer, 15. Runde

Ad Astra Obwalden - Floorball Fribourg 6:4
Unihockey Limmattal - Ticino Unihockey 3:6
UHC Sarganserland - I.M. Davos-Klosters 4:7
UHC Thun - UHC Grünenmatt 10:2
Verbano Gordola - Kloten-Dietlikon Jets 4:9
Lok Reinach - UHT Eggiwil 6:5 n.P.
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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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