22.
01.
NLB Männer | Autor: Streiter Constantin

Spitzentrio mit Niederlagen

Die Punkteausbeute der drei bestklassierten Teams der NLB am Wochenende fällt ausnahmsweise mager aus. Thun verliert sowohl gegen Fribourg wie auch die Iron Marmots bereits das zweite Direktduell in dieser Saison, Obwalden unterliegt Sarganserland auswärts. Dennoch ist am Strich eine Vorentscheidung gefallen, drei Runden vor Ende der Qualifikation beträgt der Graben sechs Punkte.

Spitzentrio mit Niederlagen Obwalden holte am Wochenende drei von sechs Punkten und bleibt Leader. (Bild: André Düsel/Archiv)

Bereits am Freitagabend bestritten Fribourg und Thun das Spiel der Sonntags-Runde. In einem intensiven und emotionsgeladenen Spiel lagen die Saanestädter nach zwei Dritteln 2:3 zurück, erzielten 75 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit aber den 5:4-Siegtreffer und besiegten Thun wie bereits kurz vor Weihnachten. Beide Teams zollten der Anstrengung am Samstag Tribut und mussten als Verlierer vom Feld, wenn auch denkbar knapp. Thun verlor gegen die Iron Marmots ebenfalls schon zum zweiten Mal in dieser Saison, wiederum mit nur einem Tor Unterschied. Fribourg lag auswärts gegen Gordola bereits früh in Rückstand und kam bis auf ein Tor heran, am Ende holten sich die Tessiner mit 7:6 aber drei überraschende Punkte.

Einen Tag später trat Gordola in Sarnen bei Ad Astra an. Der Leader war am Vorabend in Sargans mit einem Rumpfkader angetreten und musste sich 5:7 geschlagen geben. Im Heimspiel gegen Gordola kehrten einige Spieler zurück und es reichte für einen hauchdünnen 6:5-Sieg. Somit waren die Kloten-Dietlikon Jets das einzige Team, das am Wochenende beide Partien gewann, wobei am Samstag in Reinach ein Punkt liegen blieb.

Heimvorteil bereits geklärt
Drei Runden vor Ende der Qualifikation ist bereits klar, dass Obwalden, Thun, Fribourg und die Jets in den Playoffs das Heimrecht geniessen werden. Nur die Reihenfolge ist noch offen, wobei am kommenden Samstag zwischen Thun und Obwalden das einzige verbleibende Direktduell stattfindet. Auch die nächsten beiden Vierergruppen sind derzeit relativ klar aufgeteilt. Gordola und Eggiwil haben nur noch kleine Chancen, ein Team der Ränge 5 bis 8 zu verdrängen. Sarganserland steht trotz des Erfolgs gegen den Leader als Playoutteilnehmer fest, genau wie Grünenmatt. Die Mätteler holten sich im Emmentaler Derby gegen Eggiwil zwei Punkte, nachdem "Eggi" am Vorabend Ticino in der Overtime bezwungen hatte. Somit gab es für alle Teams ausser den Jets (zwei Siege) und Thun (zwei Niederlagen) in der Doppelrunde je einen Sieg und eine Niederlage.

 

NLB Männer, 18. Runde

Eggiwil - Ticino Unihockey 8:7 n.V.
Thun - Iron Marmots 7:8
Sarganserland - Ad Astra Obwalden 7:5
Grünenmatt - Unihockey Limmattal 3:4
Lok Reinach - Kloten-Dietlikon Jets 4:5 n.V.
Verbano Gordola - Floorball Fribourg 7:6

 

NLB Männer, 19. Runde

Floorball Fribourg - UHC Thun 5:4
Kloten-Dietlikon Jets - Unihockey Limmattal 9:4
Ad Astra Obwalden - Verbano Gordola 6:5
Iron Marmots - Lok Reinach 5:6
Ticino Unihockey - Sarganserland 8:5
Grünenmatt - Eggiwil 7:6 n.V.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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