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2023
NLB Männer | Autor: UHC Thun

Thun bastelt an seinem Kader

Die UHC Thun gibt im Hinblick auf die nächste Saison mehrere Vertragsverlängerungen bekannt. Dafür werden die beiden Ausländer Josef Pluhar und Julius Lehto den Verein Richtung Heimat verlassen.

Thun bastelt an seinem Kader Josef Pluhar war von Verletzungen geprägt und kehrt nun nach Tschechien zurück. (Bild: Wilfried Hinz)

Aktuell steht die erste Mannschaft des UHC Thun mitten in den NLB-Playoffs. Im Hintergrund laufen allerdings bereits die Vorbereitungen auf die Saison 2023/24. Dabei wird das Fanionteam auch in der nächsten Spielzeit ein junges - und vor allem auch bekanntes Gesicht zeigen.

Bereits jetzt ist sicher, dass Captain Reto Graber, Yannick Bärtschi, Mischa Zbinden, Jon Würz, Luc Grunder, Dario Küenzi, Remo Küenzi, Dominic Bolliger, Yannick Jost, Thierry Wölfli, Tim Schwendimann, Janic Moser, Swen Ruch, Emilien Aubert und Yannick Zimmermann der Mannschaft erhalten bleiben.

Auch Janik Saurer, Michael Fankhauser und Maurice Weber, welche die laufende Saison aufgrund von Verletzungen verpassen, haben ihren Vertrag verlängert. Dazu bekommen mit Enea Widmer und wie bereits bekannt Mathias Juon zwei vielversprechende Nachwuchsspieler aus der eigenen U21A einen fixen Platz in der ersten Mannschaft.

Bereits seit Anfang Februar ist klar, dass auch der Staff bestehen bleibt. Simon von Gunten ist auch nächste Saison Trainer, Roman Schrag Assistenztrainer und Teammanger. Auch der langjährige Goalietrainer Tobias Knupp ist nächste Saison mit an Bord. Gleiches gilt für die beiden Athletiktrainerinnen und Physiotherapeutinnen Jana Stucki und Nicole Flückiger.

«Wir sind stolz und freuen uns sehr, dass zum jetzigen Zeitpunkt schon drei Viertel des Kaders für die nächste Saison steht», sagt Martin Wenger, Vorstand Leiter Sport. «Das zeugt von guten Perspektiven, Vertrauen in die Strategie sowie das ganze Umfeld des UHC Thun.»

Die Unihockey-Zukunft der restlichen Spieler des aktuellen NLB-Kaders ist derzeit aufgrund verschiedenster Aspekte noch nicht geklärt. «Mit einigen Spielern laufen noch Gespräche. Diese werden bis Mitte März abgeschlossen sein», erklärt Wenger. «Der sportliche Bereich des Clubs beobachtet zudem weitere Spieler der eigenen U21A und führt Gespräche mit potenziellen Zuzügen aus der ganzen Schweiz sowie dem Ausland.»

Ausländer und ein Goalie weg
Center Josef Pluhar, Goalie Andy Wanzenried und Verteidiger Julius Lehto verlassen per Ende Saison den UHC Thun. Pluhar und Lehto kehren in ihre Heimat Tschechien und Finnland zurück. Wanzenried tritt vom Leistungssport zurück.

Dagegen sehen sich die Berner Oberländer mit drei Abgängen konfrontiert. Josef Pluhar stiess auf die Saison 2020/21 von Basel Regio zum UHC Thun. Seither war der Tscheche ein wichtiger Leistungsträger und erzielte in 37 Meisterschaftsspielen 64 Skorerpunkte (34 Tore, 30 Assists). Leider hatte Pluhar in den letzten beiden Saisons immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Nun hat er sich entschieden, nach vier Jahren in der Schweiz nach der Saison in seine Heimat Tschechien zurückzukehren.

Andy Wanzenried beendete nach mehreren Jahren UHC Thun Ende letzter Saison seine Karriere auf höchstem Unihockey-Niveau und wechselte zum ZUBEO-Club Zulgtal Eagles. Nach Bekanntwerden einer erneuten Operation bei Maurice Weber kehrte Wanzenried im Verlauf dieser Saison allerdings nach Thun zurück und bildet seither zusammen mit Emilien Aubert das Goalie-Duo. Nun hat er sich entschieden, Ende Saison endgültig vom Leistungssport zurückzutreten.

Julius Lehto kehrt Ende Saison nach Finnland zurück. Der kräftige Verteidiger zeigte beim UHC Thun eine solide Saison, hat sich aber entschieden, nach einjährigem Abstecher in die Schweiz seine Karriere in der Heimat Finnland fortzuführen.

«Der UHC Thun verliert mit Josef, Andy und Julius starke Persönlichkeiten und tolle Spieler», erklärt Martin Wenger. «Es war immer eine sehr wertvolle und zuvorkommende Zusammenarbeit. Alle drei werden uns fehlen.»

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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