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Zwei Jungtalente zu Pfanni
Der 19-jährige Ramon Wittig und der 21-jährige David Ferrari wechseln von den U21-Junioren der Kloten Dietlikon Jets zum UHC Pfannenstiel. Beide absolvierten ihre ersten Unihockey-Jahre bei Dübendorf (heute Glattal Falcons), ehe sie dann ins Unterland zu den Jets wechselten.
Ramon Wittig und David Ferrari konnten den Trainerstaff des UHC Pfannenstiel in den Probetrainings überzeugen und ihre eindrücklichen Skorerwerte der letzten Saison bestätigen. Wittig gewann die Topskorerkrone der U21-B-Liga und skorte nicht weniger als 56 Punkte (19 Tore) in 20 Spielen. Zudem konnte er bei den Jets auch sein NLB-Debut feiern und gleich in seinem ersten Einsatz den Ball im gegnerischen Gehäuse zum «Stängeli» versenken - Gegner war Eggiwil, das von Pfanni in den Aufstiegsspielen bezwungen wurde.
David Ferrari kann zwar noch auf keinen NLB-Einsatz zurückschauen, holte dafür diese Saison ähnlich viele U21-Skorerpunkte. Er skorte ganze 49 Punkte und zeigte sich dabei mit 35 Toren als extrem kaltblütiger Torschütze. Er vermochte vor allem durch seine Geradlinigkeit und seinen Zug aufs Tor zu überzeugen. Zudem hat der Rechtsausleger einen sehr guten und präzisen Abschluss. Wittig seinerseits überzeugte durch seine Wendigkeit, seine technische Fertigkeit und seine Übersicht. Beide passen nicht nur von den spielerischen Veranlagungen her super ins Team, sondern auch menschlich, was ja bei Pfanni nicht unerheblich ist.
Ramon Wittig äussert sich wie folgt zu seinen Beweggründen für den Transfer und die ersten Eindrücke des neuen Teams: «Es reizt mich, mich beim NLB-Aufsteiger weiterzuentwickeln und diese spannende Herausforderung gemeinsam mit Pfanni in Angriff zu nehmen. Ich durfte vom ersten Training an den sehr guten Teamspirit spüren, wurde auch super aufgenommen und ich fühlte mich so auf Anhieb wohl.» Sein älterer Kollege Ferrari freut sich ebenfalls auf das Projekt NLB: «Ich sehe beim UHC Pfannenstiel viel Potential und freue mich, die Saison in Angriff zu nehmen. Das Team ist sehr familiär und ich wurde in den Tryout-Trainings von den Spielern und den Trainern sehr gut aufgenommen. Als Ziel gilt, es sich in der NLB zu etablieren und dies möglichst mittels einer Playoff-Qualifikation.»