26.
01.
2002
01.
2002
NLB Männer | Autor: Berner Hurricanes
Herren NLB: Lok Reinach schlägt die Canes im Wankdorf hoch mit 7:2
Lok Reinach ist das erste Team, das die Berner Hurricanes im heimischen Wankdorfstadion nach der regulären Spielzeit bezwingen kann - und dies
erst noch hoch mit 2:7 (0:2;1:1;1:4).
Bereits im ersten Drittel zeigte Lok Reinach,
dass sie vom ungemütlichen 7. Tabellenrang fort kommen wollten und
brachte die Canes erheblich unter Druck. Durch eine frühe Zweiminutenstrafe,
es waren gerade mal 25 Sekunden gespielt als das hervorragend pfeiffende
Schiriduo Baumgartner / Baumgartner einen Hurricane auf die Bank schickte,
konnte der Gast durch ihren Schweden Hedlund in Führung gehen. Reinach
blieb auch weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, die auch die zweite
Strafe des Spiels ausnutzen konnte. Diesmal sass allerdings mit Pantelic
ein Reinacher auf der Strafbank, das 0:2 war ein klassischer Shorthander.
Im zweiten Drittel konnten sich die Hurricanes besser auf das schnelle Spiel der Aargauer einstellen, dennoch war es wiederum Reinach, denen das Skore gelang. Nun waren die Canes vollends gefordert. Im dritten Überzahlspiel gelang dann auch endlich der ersehnte Anschlusstreffer - Baldinger erzielte diesen auf Pass von Lagerström. Die Canes hatten also nach zwei Dritteln noch alle Chancen, aus diesem Spiel einen Punkt zu holen, der die Finalrundenqualifikation bedeutet hätte.
Im Schlussabschnitt wurden dann allerdings alle Hoffnungen zunichte gemacht. Hedlund, an diesem Abend der klar beste Spieler auf dem Feld, erzielte nach sieben (!) Sekunden das vorentscheidende 1:4. Die Hurricanes konnten danach zwar noch gut 15 Minuten mithalten, nutzten allerdings die sich bietenden Chancen nicht resolut aus. Gut vier Minuten vor Spielende war es erneut Hedlund, der einen Doppelschlag der Reinacher vorbereitete und mit seinem dritten und vierten Skorerpunkt die Niederlage der Canes besiegelte. Die Schlussminute mit den Toren von Marbacher und Baldinger war dann nur noch Resultatkosmetik.
Lok Reinach war in diesem Spiel die klar bessere und athletischere Mannschaft und hatte mit dem exzentrischen Schweden Hedlund einen Skorer seinesgleichen in den eigenen Reihen. Erneut gaben die Hurricanes im letzten Drittel das Spiel aus der Hand.
Berner Hurricanes - Lok Reinach 2:7 (0:2;1:1;1:4)
Wankdorfhalle Bern - 120 Zuschauer
SR: Baumgartner / Baumgartner
Berner Hurricanes: Huber; Karlen, N. Galli, Irniger, S. Galli; Rentsch, Lagerström, Baldinger; Ferro, Gygax, Wahli (50. Scheidegger). Bühler, Gerber, Beyeler, Leuenberger und von Allmen nicht eingesetzt
Lok Reinach: Cazzato; Schnidrig, Jansen, Huser, Hafner, Hedlund, R. Galli, Pantelic, Marbacher, Suter, Geiser, Mastropietro, Wyder. Breitenstein und Wiederkehr nicht eingesetzt.
Tore: 02. Hedlund (Jansen / Ausschluss Baldinger) 0:1, 11. Hafner (Huser, Cazzato / Ausschluss Pantelic!) 0:2, 30. Schnidrig (R. Galli) 0:3, 38. Baldinger (Lagerström / Ausschluss Hafner) 1:3, 41. (40:07) Hedlund (Geiser) 1:4, 57. Pantelic (Hedlund) 1:5, 59. Geiser (Hedlund) 1:6, 60. (59:12) Marbacher (Schnidrig) 1:7, 60. (59:48) Baldinger (N. Galli) 2:7
Strafen: Berner Hurricanes 3x2', Lok Reinach 4x2'
Bemerkungen: 14. Pfostenschuss Hedlund; Berner Hurricanes ohne Glur (verletzt) und Zettel (abwesend)
Beste Spieler: Baldinger (Canes) und Cazzato (Reinach)
Im zweiten Drittel konnten sich die Hurricanes besser auf das schnelle Spiel der Aargauer einstellen, dennoch war es wiederum Reinach, denen das Skore gelang. Nun waren die Canes vollends gefordert. Im dritten Überzahlspiel gelang dann auch endlich der ersehnte Anschlusstreffer - Baldinger erzielte diesen auf Pass von Lagerström. Die Canes hatten also nach zwei Dritteln noch alle Chancen, aus diesem Spiel einen Punkt zu holen, der die Finalrundenqualifikation bedeutet hätte.
Im Schlussabschnitt wurden dann allerdings alle Hoffnungen zunichte gemacht. Hedlund, an diesem Abend der klar beste Spieler auf dem Feld, erzielte nach sieben (!) Sekunden das vorentscheidende 1:4. Die Hurricanes konnten danach zwar noch gut 15 Minuten mithalten, nutzten allerdings die sich bietenden Chancen nicht resolut aus. Gut vier Minuten vor Spielende war es erneut Hedlund, der einen Doppelschlag der Reinacher vorbereitete und mit seinem dritten und vierten Skorerpunkt die Niederlage der Canes besiegelte. Die Schlussminute mit den Toren von Marbacher und Baldinger war dann nur noch Resultatkosmetik.
Lok Reinach war in diesem Spiel die klar bessere und athletischere Mannschaft und hatte mit dem exzentrischen Schweden Hedlund einen Skorer seinesgleichen in den eigenen Reihen. Erneut gaben die Hurricanes im letzten Drittel das Spiel aus der Hand.
Berner Hurricanes - Lok Reinach 2:7 (0:2;1:1;1:4)
Wankdorfhalle Bern - 120 Zuschauer
SR: Baumgartner / Baumgartner
Berner Hurricanes: Huber; Karlen, N. Galli, Irniger, S. Galli; Rentsch, Lagerström, Baldinger; Ferro, Gygax, Wahli (50. Scheidegger). Bühler, Gerber, Beyeler, Leuenberger und von Allmen nicht eingesetzt
Lok Reinach: Cazzato; Schnidrig, Jansen, Huser, Hafner, Hedlund, R. Galli, Pantelic, Marbacher, Suter, Geiser, Mastropietro, Wyder. Breitenstein und Wiederkehr nicht eingesetzt.
Tore: 02. Hedlund (Jansen / Ausschluss Baldinger) 0:1, 11. Hafner (Huser, Cazzato / Ausschluss Pantelic!) 0:2, 30. Schnidrig (R. Galli) 0:3, 38. Baldinger (Lagerström / Ausschluss Hafner) 1:3, 41. (40:07) Hedlund (Geiser) 1:4, 57. Pantelic (Hedlund) 1:5, 59. Geiser (Hedlund) 1:6, 60. (59:12) Marbacher (Schnidrig) 1:7, 60. (59:48) Baldinger (N. Galli) 2:7
Strafen: Berner Hurricanes 3x2', Lok Reinach 4x2'
Bemerkungen: 14. Pfostenschuss Hedlund; Berner Hurricanes ohne Glur (verletzt) und Zettel (abwesend)
Beste Spieler: Baldinger (Canes) und Cazzato (Reinach)