13.
01.
2002
NLB Männer | Autor: Lok Reinach

Herren NLB: Lok Reinachs Verbannung unter den Strich

Nach 3:4-Auswärtsniederlage in St. Gallen droht die Abstiegsrunde
Der freie Fall von Lok Reinach geht weiter. Mit der 3:4-Auswärtsniederlage in St. Gallen fällt der NLA-Absteiger auf den 7. Tabellenplatz zurück. Damit figurieren die Wynentaler erstmals in dieser Saison unter dem Strich. Drei Runden vor Schluss der Qualifikation droht die Abstiegsrunde zur 1. Liga. Hängende Köpfe nach Lok-Reinach-Spielen ist man sich in dieser Saison gewöhnt. Da nützte nicht einmal die bei vielen Spielern vorhandene Selbstkritik. Eine Vielzahl von individuellen und Konzentrations-Fehlern ermöglichte den sehr aggressiv forecheckenden St. Gallern eine Aufholjagd mit drei Treffern im Schlussabschnitt. Bis zur zweiten Drittelspause lagen die im Vergleich zum verlorenenen Jona-Spiel verbesserten Reinacher mit 3:1 in Führung.

Allerdings zeigte die Partie gegen St. Gallen erneut auch eklatante Schwächen auf: Die Kondition einiger Spieler reicht nicht für 60 Minuten. Fehler im Schlussdrittel gehen jeweils einher mit einem klaren Leistungsabfall. Der schwedische «Söldner» Magnus Hedlund ist in dieser Verfassung keine Verstärkung für Lok Reinach. Wieder hob er sich mit seiner Leistung nicht vom Durchschnitt ab. Einige Reinacher kommen zudem nach dem Höhenflug der letzten Jahre nun wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Mehr als biederes NLB-Niveau weist zurzeit kaum ein Spieler auf.

Noch bleiben drei Spiele bis zur Abrechnung. Zweimal darf Lok Reinach zuhause antreten, wobei im allerletzten Qualifikations-Spiel das letztplatzierte Zuger Hihglands in der Pfrundmatt zu Gast ist. Zuerst erwarten die Aargauer aber am Samstag den souveränen Leader Thun. Die Berner Oberländer haben als letztjähriger 1.-Liga-Aufsteiger einen wahren Höhenflug hinter sich und strahlen momentan jenes Selbstvertrauen aus, welches den Reinachern komplett abgeht. Im dritten verbleibenden Spiel gegen die Berner Hurricanes hat Lok Reinach die Chance, mit einem Sieg im Direktduell den Sprung in die Finalrunde doch noch zu schaffen. Jung-Trainer Jan Rickenbach wird für die verbleibenden Aufgaben nichts anderes übrig bleiben, als die zuletzt wenig harmonierenden Blöcke erneut umzustellen und auf eine Besserung an der Verletztenfront zu hoffen.

Zum Abschluss der Hinrunde besiegt Thun den ersten Verfolger Grünenmatt und baut seinen Vorsprung in der Tabelle aus, während die Emmentaler hinter die siegreichen Jets und... Jets und Fribourg überholen Grünenmatt
Mit sechs Punkten aus der Doppelrunde schliesst Floorball Fribourg zum Spitzentrio auf. Ebenfalls zwei Siege gelingen überraschend den Iron Marmots, die somit die Rote... Fribourg und Davos im Aufwind
Thun verliert am Samstag gegen Limmattal erstmals in dieser Saison und bezwingt am Sonntag die Jets, die ihrerseits einen Tag zuvor Grünenmatt die erste Niederlage zufügen.... Thun und Grünenmatt erstmals bezwungen
Nachdem vom Vorstand an der ordentlichen Vereinsversammlung vom 28.06.2024 wegen Personalmangels in der Vereinsführung der Notstand ausgerufen werden musste, wurde eine... ULA besetzt wichtige Funktionen

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

Quicklinks