06.
01.
2002
01.
2002
NLB Männer | Autor: UHC Thun
Herren NLB: Thun reichte eine Halbzeit
Bei Spielmitte glaubte wohl noch kaum jemand daran, dass die Thuner erfolgreich ins neue Jahr starten würden. Nach einem schwachen Startdrittel, in welchem die beiden
Teams den zahlreichen Zuschauern kein Spektakel boten, lag der Leader mit 1:0 in Rückstand. Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts vermochten vor allem die
Thuner keineswegs zu überzeugen, wirkten unkonzentriert und brachten kaum eine gefährliche Aktion zu Stande. Anders die Gastgeber: UHU baute den Vorsprung bis zur
Spielmitte auf 3:0 aus und sah bereits wie der sichere Sieger aus.
Doch Thun wäre nicht Thun wenn ein
Spiel nach dreissig Minuten verloren gegeben würde. So erzielte Captain
und Topskorer Reto Aeschbacher kurz darauf nach einer sensationellen Kombination
den ersten Treffer, um wenig später in Unterzahl gleich nachzudoppeln
- es stand nur noch 3:2 und die Hoffnung unter den zahlreichen Thuner-Fans
keimte wieder auf. Zurecht: Denn noch vor der Pause entwischte Michael
Zoss der Berner Abwehr und liess Torhüter Falk keine Chance -3:3!
Damit konnte das Spiel im letzten Drittel wieder von vorne anfangen und es sah fast danach aus, als hätten sich dies auch die beiden Teams vorgenommen. Erneut zeigten sie wenig zusammenhängende Aktionen und der Spielgehalt sank wieder auf das Niveau des ersten Drittels. Bis zur 50. Minute, als auch Zoss seinen zweiten Treffer markierte und Thun erstmals in dieser Partie in Führung schoss. Diese liess sich der Leader dann nicht mehr nehmen - im Gegenteil: Simon Kubli schloss zwei weitere schöne Kombinationen erfolgreich ab und sorgte damit für die Entscheidung. Den letzten Thuner Treffer erzielte Stefan Bürki, nachdem er von Reto Aeschbacher mustergültig bedient worden war.
Dank diesem Sieg beträgt der Vorsprung des Leaders nun sechs Punkte, engster Verfolger der Thuner sind neu die Jona-Uznach Flames, welche die Berner Hurricanes vom zweiten Rang verdrängt haben. Die Differenz zum Strich, welcher über sein oder nicht sein im Bezug auf die Masterrunde entscheidet, ist bereits auf zehn Punkte angewachsen und mit einem Sieg im nächsten Spiel gegen Tafers-Sense, könnten sich die Thuner die Qualifikation dazu theoretisch bereits definitiv sichern.
UHU Laupen Bern - UHC Thun 3:7 (1:0, 2:3, 0:4)
Wankdorfhalle Bern - 150 Zuschauer
SR: Jenni, Wunden
UHU Laupen Bern: Falk; Abbbühl, Bertschy, Boltshauser, Buzzi, Held, Jenny, Kurmann, Leuenberger, Martin, Meile, Meuter, Reusser, Schwab, Stulz, Uhlin, Von Gunten; Schüpbach
UHC Thun: Hehlen; Stübi, Dähler; Nussbaum, Schönholzer; Zürcher, Häusler; Fantuz, R. Aeschbacher; Kubli, Zoss, Wüthrich; Schmocker, Frey, Akermann; Witter, Aeschbacher M., Portmann, Scheidegger
Tore: 13. Leuenberger (Uhlin/Überzahl) 1:0. 32. Buzzi (Reusser) 2:0. 33. Leuenberger (Uhlin/Überzahl). 33. R. Aeschbacher (Bürki) 3:1. 40. R. Aeschbacher (Fantuz/Unterzahl!) 3:2. 40. Zoss (Nussbaum) 3:3. 49. Zoss (Schönholzer) 3:4. 52. Kubli (Zoss) 3:5. 58. Kubli (Zoss) 3:6. 58. Bürki (R. Aeschbacher) 3:7
Strafen: UHU Laupen Bern 3x2', UHC Thun 5x2'
Damit konnte das Spiel im letzten Drittel wieder von vorne anfangen und es sah fast danach aus, als hätten sich dies auch die beiden Teams vorgenommen. Erneut zeigten sie wenig zusammenhängende Aktionen und der Spielgehalt sank wieder auf das Niveau des ersten Drittels. Bis zur 50. Minute, als auch Zoss seinen zweiten Treffer markierte und Thun erstmals in dieser Partie in Führung schoss. Diese liess sich der Leader dann nicht mehr nehmen - im Gegenteil: Simon Kubli schloss zwei weitere schöne Kombinationen erfolgreich ab und sorgte damit für die Entscheidung. Den letzten Thuner Treffer erzielte Stefan Bürki, nachdem er von Reto Aeschbacher mustergültig bedient worden war.
Dank diesem Sieg beträgt der Vorsprung des Leaders nun sechs Punkte, engster Verfolger der Thuner sind neu die Jona-Uznach Flames, welche die Berner Hurricanes vom zweiten Rang verdrängt haben. Die Differenz zum Strich, welcher über sein oder nicht sein im Bezug auf die Masterrunde entscheidet, ist bereits auf zehn Punkte angewachsen und mit einem Sieg im nächsten Spiel gegen Tafers-Sense, könnten sich die Thuner die Qualifikation dazu theoretisch bereits definitiv sichern.
UHU Laupen Bern - UHC Thun 3:7 (1:0, 2:3, 0:4)
Wankdorfhalle Bern - 150 Zuschauer
SR: Jenni, Wunden
UHU Laupen Bern: Falk; Abbbühl, Bertschy, Boltshauser, Buzzi, Held, Jenny, Kurmann, Leuenberger, Martin, Meile, Meuter, Reusser, Schwab, Stulz, Uhlin, Von Gunten; Schüpbach
UHC Thun: Hehlen; Stübi, Dähler; Nussbaum, Schönholzer; Zürcher, Häusler; Fantuz, R. Aeschbacher; Kubli, Zoss, Wüthrich; Schmocker, Frey, Akermann; Witter, Aeschbacher M., Portmann, Scheidegger
Tore: 13. Leuenberger (Uhlin/Überzahl) 1:0. 32. Buzzi (Reusser) 2:0. 33. Leuenberger (Uhlin/Überzahl). 33. R. Aeschbacher (Bürki) 3:1. 40. R. Aeschbacher (Fantuz/Unterzahl!) 3:2. 40. Zoss (Nussbaum) 3:3. 49. Zoss (Schönholzer) 3:4. 52. Kubli (Zoss) 3:5. 58. Kubli (Zoss) 3:6. 58. Bürki (R. Aeschbacher) 3:7
Strafen: UHU Laupen Bern 3x2', UHC Thun 5x2'