24.
10.
2017
NLB Männer | Autor: Ad Astra Sarnen

Klarer Sieg gegen Grünenmatt

Ad Astra Sarnen feiert gegen den UHC Grünenmatt am Samstagabend einen klaren und diskussionslosen 10:3-Sieg und fährt damit den dritten Dreier in Serie ein.

Wie schon mehrmals in dieser Saison erwischten die Obwaldner einen optimalen Start in die Partie. Die nominell dritte Sarner Angriffsformation war es, welche in ihrem ersten Einsatz das Skore eröffnen konnte. Ming konnte nach schöner Vorarbeit von Marco Schöni nur noch zum 1:0 einschieben. Auch in ihrem zweiten Einsatz an diesem Abend war die Linie um Center Marco Schöni erfolgreich: Ebendieser legte erneut auf, diesmal auf Jonas von Wyl, der in der vierten Spielminute überlegt in die weite Ecke traf. Im Startdrittel liess Ad Astra drei weitere Treffer folgen, sodass das Spiel beim Stand von 5:0 eigentlich schon nach 20 Minuten entschieden war.

 

Mässiges Mitteldrittel als Klacks im Sarner Reinheft

Genauso wie Ad Astra in dieser Saison schon öfters ein starkes Startdrittel hinlegte, zeigte sich das Team von Coach Otto Moilanen im Mitteldrittel bis anhin selten von der besten Seite. Dies war auch am Samstagabend nicht anders. Grünenmatt reagierte und kam nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel. Durch einen Doppelschlag kurz vor Spielmitte kamen die Emmentaler auf 5:2 heran. Dies war aber gleichzeitig auch das höchste der Gefühle für die Gäste an diesem Abend. Sarnen bezwang bis zur zweiten Sirene Torhüter Pauli im Mätteler Tor noch zwei weitere Male, sodass es beim Stand von 7:2 zum Pausen-Sirup ging.

 

Dritter Sieg in Serie

Diesen Vorsprung gab das Heimteam im Schlussdrittel nicht mehr aus der Hand. Fragte sich nur noch, ob Ad Astra das Stängeli gelingen würde. Auch dies gelang den Sarnern, innerhalb von einer Minute schraubten sie den Spielstand von 7:3 auf 10:3 hoch. Cornel von Wyl war es vorbehalten, den „Zehner" zu zumachen, wofür er seinem Team traditionsgemäss eine Kiste Bier schulden wird. Trotz dem klaren Sieg zeigte sich der an diesem Abend zum besten Sarner Spieler ausgezeichnete Marco Schöni selbstkritisch: „Unser Mitteldrittel fiel heute einmal mehr in die Kategorie „mehr schlecht als recht". Daran müssen wir zukünftig arbeiten, ansonsten gibt es an unserer Leistung heute wenig auszusetzen. Die letzten Erfolge geben uns viel Selbstvertrauen für die nächsten Spiele." Dank dem dritten Sieg in Folge belegt Ad Astra nun punktgleich mit Floorball Thurgau und Ad Astra Sarnen Rang zwei in der Tabelle der NLB hinter dem noch ungeschlagenen Leader Basel Regio.

 


Ad Astra Sarnen - UHC Grünenmatt 10:3 (5:0, 2:2, 3:1)
Dreifachhalle, Sarnen. 350 Zuschauer. SR Preisig/Schüpbach.
Tore: 2. Ming (M. Schöni) 1:0. 4. J. von Wyl (M. Schöni) 2:0. 14. Höltschi (Amstutz) 3:0. 18. Abegg (Liikanen/Ausschluss Smetak) 4:0. 19:28 Markström (Amstutz) 5:0. 27. Nushart (Smetak) 5:1. 28. Mucha (Rösch/Ausschluss Pass) 5:2. 32. Eronen (Höltschi) 6:2. 37. R. Schöni (Liikanen/Ausschluss Arm) 7:2. 45. Dominguez (Gerber) 7:3. 48:42 R. Schöni (Liikanen) 8:3. 49:21. Markström (Abegg) 9:3. 49:47 C. von Wyl (Ming) 10:3.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Sarnen. 5mal 2 Minuten gegen Grünenmatt.
Sarnen: Britschgi; Läubli, Berchtold; Höltschi, Ming; J. von Wyl, Pass; R. Schöni, Zurmühle, Liikanen; Abegg, Amstutz, Eronen; Ming, M. Schöni, C. von Wyl; Haas, Boschung, Dubacher. 
Grünenmatt: Pauli; Fritschi, Widmer, Gfeller, Hutzli, Käser, Künzli, Dominguez, Rösch, Mucha, Ruch, Eyer, Fontana, Arm, Nushart, Gerber, Riedi, Gindrat, Liechti, Smetak, Gygli.
Bemerkungen: Sarnen ohne Amrein (Ersatz) sowie B. von Wyl (verletzt). 50.Timeout Grünenmatt. Rösch (Grünenmatt) und M. Schöni (Sarnen) als beste Spieler ihrer Teams ausgezeichnet.

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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