18.
02.
2006
NLB Männer | Autor: Unihockey Gurmels Sense-See

Männer NLB: Angstgegner Thun

Auch im dritten Spiel gegen den UHC Thun konnten die Sensler nicht gewinnnen. Sense spielte wie auch in den vergangenen Partien nicht schlecht, doch liessen sie heuer die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor vermisssen.

Nach zwei Wochenenden ohne Unihockey ist den Senslern der Start in die Masterround missglückt. Die Sensler agierten in den ersten Minuten dieser Partie sehr nervös und daher ergab sich kein schönes Spiel. Auf beiden Seiten wurde der Ball viel zu schnell verloren, was zu einem unattraktiven Hin-und-her-Unihockey führte. Nach acht Minuten fiel das erste Tor, die Thuner konnten nach einem schnell ausgeführten Freischlag die Führung erzielen. Nur kurz später egalisierten die Freiburger den Spielstand wieder und nach diesem Treffer übernahm Sense das Spieldiktat. Bis zur Pause resultierte nicht mehr als dass der Ball besser in den eigenen Reihen zirkulierte und das Spiel nun geordneter ausgetragen wurde. Auch während des zweiten Drittels machten die Sensler das Spiel, die Thuner warteten in ihrer Defensivzone und wurden mit ihren schnellen Kontern immer wieder gefährlich. Dabei kam den Thurnern zu Gute, dass die Freiburger sichtlich Mühe hatten mit dem holprigen Parkettboden. Die beiden Torhüter waren dafür verantwortlich, dass es nach 40. Minuten immer noch 1:1 stand. Auf beiden Seiten wurde von den Schlussmännern reihenweise guter Möglichkeiten vereitelt. Im Schlussabschnitt fand Sense den Tritt nicht wieder und die Thuner kamen öfter vor das Gehäuse von Boschung. Die Ballverwaltung der Sensler war ungenügend, mit jedem Ballverlust wurden die Thuner aufgebaut. In der 47. Minute konnte Pesenti nach einem Ballverlust der Sensler entwischen und markierte die erneute Führung für die Berner. Kurz darauf musste Schorno auf die Strafbank und das Powerplay der Thuner fruchtete. Sense liess sich auch nach dem 3:1 nicht aus dem Konzept bringen und erhöte den Druck. In der 50. Minuter erzielte Schorno nach einem schönen Konter den Anschlusstreffer. Und sechs Minuten vor Schluss konnte Delaquis den Ausgleich markieren. Das Spiel war nun sehr spannend, denn beide Mannschaften hatten Möglichkeiten, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Die Thuner konnten das glücklichere Ende für sich beanspruchen, Hüter Boschung bugsierte den Ball knapp zwei Minuten vor dem Ende unglücklich mit dem Fuss ins eigene Tor. Die Sensler setzten für die restliche Zeit alles auf eine Karte, doch sie konnten nicht mehr egalisieren und mussten mit einer Niederlage von Thun heimkehren.


UHC Thun - Unihockey Sense 4:3 (1:1; 0:0; 3:2)
MUR Thun - 122 Zuschauer
SR: Fischer / Vogel
Thun: Tore: 8. Klötzli (Wüthrich) 1:0; 12. Brechbühl (Cantin) 1:1; 47. Pesenti 2:1; 48. Rybka (Künzi / Ausschluss Schorno) 3:1; 50. Schorno (Cantin) 3:2; 54. Delaquis (Hayoz) 4:2; 59. Pesenti (Rybka) 4:3
Strafen: Sense 2x2', Thun 3x2' plus 1x10'
Sense:
Boschung; Andrey, Wälchli Ch.; Martin, Wälchli M.; Hayoz, Kaeser G., Delaquis; Cantin, Brechbühl, Schorno; Dubois, Aebischer, Kaeser D.
Bemerkungen: Sense ohne Fasel, Bosshart, Jungo S., Jungo A. und Lorétan (alle nicht eingesetzt); 58:17 Time–out Sense
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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