03.
01.
2016
NLB Männer | Autor: Floorball Thurgau

Thurgau startet erfolgreich

Das NLB-Team von Floorball Thurgau startet erfolgreich in das neue Jahr uns gewinnt gegen ein harmloses Jona-Uznach Flames mit 9:3.

Thurgau startet erfolgreich Nicht zu bremsen: Olli Oilinki und seine Thurgauer gewinnen klar gegen die Flames (Bild Claudio Thoma/unihockey-fotos.ch)

Mit den Jona-Uznach Flames war ein altbekannter Gegner zu Gast in der Paul-Reinhart-Halle in Weinfelden. Bereits im Cup und in der Hinrunde konnte Thurgau die Partie, nach jeweils verhaltenem Start, erfolgreich abschliessen. Die Thurgauer hatten auch in diesem Spiel wieder einige Absenzen zu beklagen. Dem gegenüber standen zwei Comebacks. Simon Beerli konnte einen erfolgreichen Einstand feiern, nach rund dreimonatiger Verletzungspause. Ausserdem stand ein alter Bekannter wieder auf dem Feld. Verteidiger Adrian Scherrer, im September noch verabschiedet worden, stellt sich wieder in den Dienst der Thurgauer.

Eben dieser war es auch, der am Ursprung des ersten Treffers des Spiels stand. Bereits in der zweiten Spielminute konnte Scherrer einen Ball hinter dem eigenen Tor erobern und so den Konter eröffnen, bei dem Rubi keine Mühe hatte und eiskalt einschob. Darauffolgend plätscherte das Spiel etwas vor sich hin. Beide Teams waren auf eine gute Verteidigungsarbeit bedacht und wollten keine unnötigen Geschenke verteilen. Bis zur Pause konnte die Flames noch den Ausgleich durch eine Standardsituation bejubeln.

Im zweiten Abschnitt gelang es den Hausherren immer besser, die schnell vorgetragenen Vorstösse der Gäste zu bremsen, dazu kamen sie selber immer besser ins Spiel. So war es Beerli, der in der 25. Minute bei seinem Comeback gleich wieder jubeln durfte. Floorball Thurgau war daraufhin die spielbestimmende Mannschaft. Zählbares wollte aber nicht herausschauen. Im Gegenteil - Jona-Uznach konnte, erneut nach einer Standardsituation, den erneuten Ausgleich bejubeln. Als kurz darauf die erste Strafe des Spiels gegen die Gäste ausgesprochen wurde, konnte das Powerplay der Gastgeber einmal mehr zeigen, warum es zu den Besten der Liga gehört. Altwegg stellte mit einem satten Weitschuss die erneute Führung her. Keine Minute später schraubte Bresciani das Skore weiter in die Höhe mit einem, wohl als Pass gedachten Schuss, der den Torhüter noch selber ins Tor lenkte. Mit einer 4:2-Führung ging es in die zweite Pause.

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels durfte wieder ein Gast auf der Strafbank Platz nehmen. Auch im zweiten Powerplay des Tages liessen sich die Thurgauer nicht zweimal bitten und Königshofer konnte einen Abpraller backhand verwerten. Daraufhin war die Luft bei den Gästen endgültig draussen. Wieder keine Zeigerumdrehung später stand es 6:2. Zwar musste Thurgau in der 51. Minute noch das 6:3 in Unterzahl hinnehmen, aber aus dem Spiel heraus kam von den Flames zu wenig, um annähernd zum Torerfolg zu kommen. Als daraufhin wieder das Powerplay der Hausherren zum Zug kam, durfte sich auch noch Gröbli in die Torschützenliste eintragen. Mit zwei weiteren Toren zum 9:3 machten die Ostschweizer den Sack zu.
Die Gäste kamen nie annährend in die Nähe eines Sieges. An der kompakten Verteidigung der Gastgeber bissen sich die Flames nach und nach die Zähne aus. Lediglich durch zwei Standardsituationen und einem Powerplay kamen sie zum Erfolg. Auf Seiten der Thurgauer konnten sich bei neun Toren nicht weniger als acht verschiedenen Torschützen eintragen. Ebenso holte das Powerplay die volle Ausbeute heraus. Mit diesem Sieg konnte man auf den dritten Rang klettern. In der kommenden Woche warten allerdings wieder zwei anspruchsvollere Gegner. Am Samstag geht es zunächst auswärts gegen das zweitplatzierte Ad Astra Sarnen. Am Sonntag empfängt man zu Hause Unihockey Mittelland Olten Zofingen.


 

Floorball Thurgau - Jona-Uznach Flames 9:3 (1:1, 3:1, 5:1)
Paul Reinhart Halle, Weinfelden. - 378 Zuschauer. - SR Betrisey/Bosia.
Tore: 2. Rubi (Oilinki) 1:0. 18. Wellauer (Müller) 1:1. 25. Beerli (Gröbli) 2:1. 32. Nef (Wellauer) 2:2. 36. Altwegg (Oilinki) 3:2. 37. Bresciani (Imlauer) 4:2. 43. Königshofer (Gröbli) 5:2. 44. Schadegg (Wattinger) 6:2. 51. Bernet (Wellauer) 6:3. 53. Gröbli (Oilinki) 7:3. 57. Rubi (Oilinki) 8:3. 58. Schweizer 9:3.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Floorball Thurgau. 3mal 2 Minuten gegen Jona-Uznach Flames

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
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4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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