27.
09.
2002
NLA Frauen | Autor: Red Ants Rychenberg

Der grosse Umbruch bei den Red Ants

Wie stark ist Red Ants Rychenberg nach dem grossen Generationenwechsel? Wie verkraften die grossen Dominatorinnen des Damenunihockeys die Abgänge der langjährigen Teamstützen Regula Kindhauser, Margot Ulmer, Trix Roth, Marisa Mazzarelli und Nicole Rieser? Am 29. September starten die roten Ameisen mit einem zur Hälfte neuen Kader in die nächste Saison und sind dank guten Transfers zuversichtlich, auch diesmal die Play-Offs zu erreichen.

Red Ants Rychenberg als Transfersieger
Mit dem Transfer von vier Nationalspielerinnen darf Red Ants in diesem Jahr als Transfersieger des Damenunihockeys bezeichnet werden. Mit Petra Kundert, Rahel Kocher, Andrea Siegenthaler und Linda Kristiansen (Norwegen) konnten ausgezeichnete Spielerinnen verpflichtet werden. Zusätzlich wurde das Kader mit vorwiegend jungen Spielerinnen ergänzt. Nach dem Abgang von Felix Coray, dem langjährigen Meistertrainer, gab es auch im Trainerteam Veränderungen. Mit Milla Strömvall konnte eine sehr erfahrene Unihockeyanerin als Cheftrainerin verpflichtet werden. Als Europameisterin, Europacupsiegerin und Trainerin des schwedischen Meisterteams Balrog bringt sie viel Erfahrung und neue Inputs nach Winterthur. Tatkräftig unterstützt wird sie von Mark Van Rooden und Trix Roth.

Mit Spielfreude zum Erfolg
Das Team hat ein sehr intensives Sommertraining hinter sich. Vor allem die neuen Spielerinnen mussten sich an einen sehr hohen Rhythmus gewöhnen. Ann Dautzenberg, Physiotherapeutin und Konditionstrainerin, sorgte dafür, dass auch in dieser Saison die ausgezeichnete Kondition ein entscheidender Trumpf der roten Ameisen sein wird. Die ersten Vorbereitungsspiele zeigen, dass Red Ants auch in diesem Jahr zu den Play-off-Kandidaten zählen wird. In kurzer Zeit hat sich aus den neu zusammengewürfelten Spielerinnen ein leistungsstarkes Team entwickelt, das sehr viel Spielfreude ausstrahlt.

Zielsetzungen
Auch wenn Red Ants sehr gute Transfers getätigt hat, sind sie durch die zahlreichen Abgänge von Leistungsträgerinnen nicht als Meisterschaftsfavoritinnen zu bezeichnen. Es ist aber ganz klar das Ziel, bis in die Play-offs vorzustossen. Mit dem UHC Dietlikon, dem letztjährigen Play-off-Final-Gegner, den Zuger-Highlands und Piranha Chur warten aber starke Gegnerinnen, die schon seit Jahren nach dem Meisterpokal greifen möchten.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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