06.
01.
2021
NLA Frauen | Autor: Red Lions Frauenfeld

Frauenfeld verstärkt ins neue Jahr

Am kommenden Wochenende wird die Meisterschaft in der Nationalliga A der Frauen fortgesetzt. Bei den Red Lions werden dank der Sonderregelung von swiss unihockey einige neue Gesichter zu sehen sein. Frauenfeld verstärkt sich für die Wiederaufnahme mit Spielerinnen aus umliegenden Teams.

Frauenfeld verstärkt ins neue Jahr Alicia und Cédrine Göldi spielen vorübergehend bei den Red Lions in der NLA. (Bild: narrate.ch/Giacomo Bütler)

Nach dem Saisonunterbruch der Unihockeyligen im Oktober 2020, nimmt swiss unihockey den Spielbetrieb der A-Nationalligen im Januar 2021 wieder auf. Dafür tritt eine neue Regelung über temporäre Spielberechtigungen in Kraft. Frauenfeld kann Spielerinnen aus der Nationalliga B ins Kader berufen und dort fördern. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten, welche für den Wiederstart in der Nationalliga A genutzt wird. Nebst den «Spielerinnen auf Zeit», steht bereits seit Mitte Dezember der Transfer von Eliane Störi (UH Appenzell) fest, die künftig für die Thurgauerinnen auflaufen wird.

Neue Spielerinnen aus St. Gallen und Nesslau
Von den Nesslau Sharks kommt Vera Gebert leihweise ins Nationalliga-A-Kader. Gebert ist österreichische Nationalspielerin und startete in dieser Saison mit Nesslau in ihre erste Nationalliga-B-Saison. Gebert ist eine technisch versierte Spielerin mit einer guten Übersicht. Sie wird sich bei Frauenfeld mit weiteren jungen Talenten messen können.

Vom UHC Waldkirch-St. Gallen sind es gleich drei Spielerinnen, die sich in der obersten Liga beweisen wollen: Cédrine Göldi ist eine wendige Spielerin, die das Spiel schnell machen kann. Ihre Schwester Alicia Göldi fällt durch ihre cleveren Laufwege und ihr energiereiches Spiel auf. Auch Charisse Baumann wird vorübergehend bei den Frauenfelderinnen trainieren. Die grossgewachsene Spielerin ist variabel einsetzbar und nutzt die Möglichkeit, um Erfahrungen auf höherem Niveau zu sammeln.

Auch Pavlína Vacínová kommt von St. Gallen wieder fix zurück zu den Red Lions. Für die laufende Saison hatte die zweikampfstarke Löwin eine Doppellizenz für Frauenfeld und St. Gallen gelöst. Die verbleibende Saison wird Vacínová nur noch im Trikot der Red Lions zu sehen sein.

Bereits im Dezember wechselte Eliane Störi zu den Red Lions Frauenfeld. Sie überzeugt durch ihre Physis, das gute Positionsspiel und ihre kämpferische Leistung. Sie war bei Appenzell mehr als zwei Jahre unter Vertrag. Nun kommt sie in die höchste Liga zu Frauenfeld.

Gute Zusammenarbeit in der Ostschweiz
Die gefundenen Lösungen sind ein Gewinn für die ambitionierten Spielerinnen und die beteiligten Vereine. Die schnelle und unkomplizierte Abwicklung hat gezeigt, dass ein funktionierendes Unihockey-Netzwerk in der Ostschweiz vorhanden ist. Die Red Lions bedanken sich bei allen Vereinen, sowie auch allen Trainerinnen und Trainern für den wohlwollenden Austausch und die gute Zusammenarbeit.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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