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NLA Frauen | Autor: Zug United

Isabelle Gerig zurück zu Zug!

Die Schweizer Nationalstürmerin und Kapitänin des Frauen A-Nationalteams Isabelle Gerig kehrt auf die Saison 2025/26 hin zurück zu Zug United. Mit ihrem aktuellen Verein Pixbo IBK gewann sie vor einer Woche den Champions Cup.

Isabelle Gerig zurück zu Zug! Isabelle Gerig im Superfinal 2024 mit Zug United. (Bild: Dieter Meierhans)

Vor einem Jahr verliess Gerig Zug United, um in Schweden weitere Erfahrungen zu sammeln und Titel zu gewinnen - und ihr Vorhaben war erfolgreich. Gerig hat massgeblich dazu beigetragen, dass Pixbo vor rund einer Woche den prestigeträchtigen Champions Cup gewinnen konnte. Weitere Titel sollen noch folgen. Umso erfreulicher ist es für Zug United, dass die 78-fache Schweizer Nationalspielerin an ihre alte Wirkungsstätte zurückkehrt. „Zug und Zug United bedeutet mir extrem viel. Ich bin hier aufgewachsen und habe auch hier meine ersten Schritte im Unihockey gemacht ", begründet Gerig ihre Entscheidung. „Ich freue mich sehr darauf, in diese Hallen zurückzukehren und gemeinsam mit dem Team in der kommenden Saison Siege zu feiern."

Für die 26-jährige Stürmerin ist der Wechsel zurück nach Zug nicht nur eine Heimkehr, sondern auch eine sportliche Herausforderung. „Mit den Erfahrungen, die ich in meiner Karriere und jetzt bei Pixbo sammeln konnte, möchte ich das Team dabei unterstützen, in der nächsten Saison einen weiteren Schritt nach vorne zu machen", erklärt sie. Gleichzeitig gibt Gerig ihre Ziele klar vor: „Wir wollen vorne mitspielen und Titel gewinnen. Das sind definitiv Ambitionen, die ich fest im Blick habe."

Mit Isabelle Gerig sichert sich Zug United nicht nur eine herausragende Spielerin, sondern auch eine wertvolle Führungspersönlichkeit mit internationaler Erfahrung. Die Unihockeyfans dürfen sich auf eine spannende Saison mit einer weiteren Topspielerin freuen!

 

Nach einem Jahr in Schweden zurück nach Zug: Heimweh?

Nein, nicht unbedingt. Klar vermisse ich mein privates Umfeld - meine Familie, Freunde und alles, was mich mit der Schweiz verbindet. Gleichzeitig geniesse ich die Zeit hier in Schweden. In meinem Alter wird die berufliche Weiterentwicklung immer wichtiger. In der Schweiz finde ich diesbezüglich bessere Voraussetzungen. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich zurückkomme.

 

Was reizt dich, wieder bei Zug United die Turnschuhe zu schnüren?

Ich kenne noch fast alle Spielerinnen aus meiner Zeit von letzter Saison. Es ist ein cooles Team mit sehr viel Potential, um auch vorne mitzuspielen. Mein grosses Ziel ist es, mit Zug United den Meistertitel zu gewinnen. Ich werde alles geben, damit wir dies mit unseren treuen Fans erreichen können.

 

Was ist der Unterschied zwischen der Schweizer und der schwedischen Liga?

Der grösste Unterschied ist sicherlich das Niveau der Spielerinnen. Im Durchschnitt sind die Schwedinnen technisch - und abschlussstärker und ganz allgemein kompletter ausgebildet. Dadurch ist die Spielintensität, das Matchniveau und das Training konstant höher, was dazu führt, dass man selbst mehr herausgefordert wird und auf hohem Level spielt. Zudem ist die schwedische Liga offensiver ausgerichtet, während in der Schweiz mehr Wert auf die Defensive gelegt wird.

 

Wo muss Zug und die Schweizer Liga in den kommenden Jahren besser werden, um auch mal einen Champions Cup zu gewinnen?

Ich glaube, die Schweizer Liga muss attraktiver für die besten Spielerinnen der Welt werden, damit sie sich für ein Engagement hier entscheiden. Dies gelingt nur, wenn wir genügend eigene Top-Spielerinnen ausbilden. Dafür braucht es eine gute Jugendförderung, bessere Trainingszeiten und eine entsprechende Infrastruktur - es kann nicht sein, dass Trainings erst um 21.00 Uhr beginnen. Ganz allgemein muss sich der Stellenwert des Unihockeysports steigern. Dann ist es sicher auch möglich, den Champions Cup zu gewinnen. Aber dafür muss im Frauenunihockey noch einiges gemacht werden.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+8847.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3942.000
3.Floorball Fribourg+2339.000
4.Pfannenstiel Egg+435.000
5.Unihockey Langenthal Aarwangen-930.000
6.Ad Astra Obwalden+729.000
7.Ticino Unihockey+728.000
8.UHC Grünenmatt-327.000
9.UHC Lok Reinach-1518.000
10.I. M. Davos-Klosters-4318.000
11.Unihockey Limmattal-4016.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5813.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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