30.
12.
2015
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Manser für Brechbühler

Der im Sommer verpflichtete Simon Brechbühler ist bereits nicht mehr Trainer der Red Ants. Unterschiedliche Philosophien führten Ende Dezember zur überraschenden Trennung.

Manser für Brechbühler Remo Manser löst Simon Brechbühler als Cheftrainer der Red Ants ab. (Bild: Michael Peter)

Die Red Ants gaben vor dieser Saison mit neuem Trainer und einem Dutzend neuer Spielerinnen die Losung „zurück an die Spitze" aus. Eine Verbesserung im Vergleich zur letzten Saison war spürbar, zum Teil waren die Leistungen aber auch durchzogen. Nach elf Partien mit 19 Punkten und Rang 5 in der Tabelle kam es zum Bruch - Trainer Simon Brechbühler stellte dem Vorstand die Vertrauensfrage, erhielt keine positiven Signale und trat Ende Dezember umgehend zurück. „Ich habe es nicht geschafft, einen echten Teamgeist herzustellen. Zudem habe ich mich ingesamt mit Jobwechseln und dem Amt als Nationaltrainer der deutschen Frauen wohl auch etwas übernommen", gibt sich der Berner selbstkritisch, um aber auch Team und Verein in die Pflicht zu nehmen. „Für mich war klar, dass es bei Umstellungen Gegenwind gibt - ich dachte jedoch, dass alle bereit sind, den langfristigen Weg zu gehen." Nicht alle Neuerungen kamen gut an. „Die Philosophien passten wohl einfach nicht zusammen", bilanzierte Irène Tschümperlin, die Sportchefin der Red Ants.

Freigabe erhalten
Unmittelbar nach Brechbühlers Rücktritt wurde mit Remo Manser ein neuer Cheftrainer gefunden. Manser kennt Winterthur bereits von seiner Tätigkeit beim HC Rychenberg (als Assistent von Spielertrainer Radim Cepek 2010 im Playoff-Final). Der 36-Jährige arbeitet derzeit als Verantwortlicher der Nationalteams für den Verband und hat von diesem die Freigabe für das Amt als Cheftrainer der Red Ants erhalten. Mansers Engagement ist vorerst bis Ende Saison befristet. Die Zielvorgabe des Vereins lautet, die Qualifikation auf dem dritten Rang abzuschliessen, um mit einer guten Ausgangslage in die Playoffs zu starten. Brechbühler freut sich derweil auf einige ruhigere Monate. „Ich werde nach einer Pause sicher weiterhin Trainer sein - aber wohl nicht mehr im Frauenbereich", so der 29-Jährige. Mit ihm hat auch Assistenztrainer Roli Schmid sein Amt niedergelegt. Der letztjährige Assistent Daniel Gafner wird dafür neu Remo Manser zur Seite stehen.

Vier weg, zwei neu
Auch das (grosse) Kader der Red Ants erfährt ab Januar einige Veränderungen. Die Tschechin Jana Lackova kehrt aus beruflichen Gründen in die Heimat zurück, Liana Messere (Frauenfeld) und Laura Desch (Hot Chilis) erhoffen sich in der NLB Spielpraxis. Dazu legt die von einem Virus geplagte Polin Natalia Legowska bis Ende Saison eine Pause ein. Bereits vermeldet wurden dafür die Zuzüge Margrit Scheideggers (Rückkehr aus Malmö) und der Schwedin Johanna Dahlin. Dazu kehrt die Verteidigerin Maria Rasmussen nach einer schwierigen Hüftoperation in den regulären Trainingsbetrieb zurück.

tommy 84.227.81.91

03:24:15
31. 12. 2015
man der manser! egal wohin er geht.. kein erfolg! ich frage mich wie vereine so einen anstellen? mal erlich! er hatte nie erfolg! vor 5 jahren sagten alle. xtrem talentierter trainer! bis heute hat er es zu nichts gebracht! kann die vereine nicht verstehen! manser=Muchas! asozial,arrogant,und kein plan von diesem sport!
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3.Kloten-Dietlikon Jets+1717.000
4.Pfannenstiel Egg-311.000
5.Floorball Fribourg-111.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1310.000
7.Ad Astra Obwalden-79.000
8.Unihockey Limmattal-119.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-97.000
10.Ticino Unihockey+16.000
11.UHC Lok Reinach-165.000
12.I. M. Davos-Klosters-153.000
1.Floorball Uri+2119.000
2.Aergera Giffers+214.000
3.Chilis Rümlang-Regensdorf+1013.000
4.Nesslau Sharks+212.000
5.UH Appenzell+311.000
6.UHC Bremgarten-1211.000
7.UH Lejon Zäziwil+88.000
8.Unihockey Basel Regio-97.000
9.Red Lions Frauenfeld-136.000
10.Visper Lions-124.000

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