09.
04.
2018
NLA Frauen | Autor: Güngerich Etienne

NLA/NLB Frauen, Auf-/Abstiegsspiele

Die Nationalliga A der Frauen wird in der nächsten Saison ein neues Team haben. Der UHC Laupen schlägt in der Auf-/Abstiegsserie den UHC Waldkirch-St. Gallen mit 3:0 Siegen und marschiert damit von der 1. Liga direkt in die NLA.

NLA/NLB Frauen, Auf-/Abstiegsspiele Der UHC Laupen wird ab der nächsten Saison Farbe in die NLA bringen. (Bild: UHC Laupen/Archiv)

WaSa stand vor dem dritten Vergleich gegen NLB-Meister bereits unter gehörigen Druck, hatten die Ostschweizerinnen doch die ersten zwei Partien verloren. Dementsprechend nervös starteten sie, während Kontrahent Laupen mit vollem Selbstvertrauen und Euphorie ins Spiel ging. Die logische Folge davon: die frühe Führung der Laupener durch Sabrina Gmür. Diese konnte WaSa allerdings umgehend ausgleichen. Auch als die Zürcher Oberländerinnen im zweiten Abschnitt erneut führten, fand WaSa noch eine Antwort. Doch nur 47 Sekunden nach Resegattis Ausgleich gelang Gmür mit ihrem zweiten Treffer das 3:2.

Die Halle endgültig zum kochen brachte Sina Sturzeneggers 4:2 in der 51. Minute, auch sie traf in diesem Spiel schon zum zweiten Mal. Als Sabrina Aerne sechs Minuten vor Schluss sogar auf 5:2 erhöhte, nahm WaSa-Coach Lukas Studer sein Time-Out und ersetzte seine Torhüterin durch eine sechste Feldspielerin. Doch sein Team war zu keiner Reaktion mehr fähig. Im Gegenteil: Melanie Burri und Sina Hofmann setzten mit ihren «Empty Netern» noch zwei Tore drauf und besiegelten den Aufstieg.

Der UHC Laupen stieg erst in der letzten Saison von der 1. Liga in die NLB auf. Das Potential der Zürcher Oberländerinnen war allseits bekannt, dass im Verein (vor allem in der Juniorenförderung) gut gearbeitet wird, ebenfalls. So holten sich die U21-Juniorinnen in den letzten beiden Saisons sogar den Meistertitel, in dieser Spielzeit verloren sie den Final gegen Unihockey BEO. Nun wurde das langfristige Denken mit dem Aufstieg in die NLA belohnt.

Der UHC Waldkirch-St. Gallen muss dagegen nach nur einer Saison im Oberhaus den Weg in die Zweitklassigkeit antreten. Der letztjährige Aufstieg - auch durch die Aufstockung auf zehn Teams geschuldet - kam überraschend, auch im Verein haben die wenigsten damit gerechnet. Dass der Ligaerhalt schwierig zu erreichen sein würde, war klar. WaSa schlug sich trotzdem tapfer, schloss die Qualifikation auf dem neunten Platz ab und scheiterte im Playout erst in der fünften Partie an Zug United.


UHC Laupen ZH - Waldkirch-St. Gallen 7:2 (2:1, 1:1, 4:0)
Sporthalle Elba, Wald ZH. 356 Zuschauer. SR Friemel/Hasselberg.
Tore: 8. S. Gmür (M. Grob) 1:0. 9. N. Schürpf (N. Metzger) 1:1. 20. S. Sturzenegger (R. Widmer) 2:1. 25. L. Resegatti (M. Sieber) 2:2. 26. S. Gmür (S. Hofmann) 3:2. 51. S. Sturzenegger (D. Linhardt) 4:2. 54. S. Aerne 5:2. 56. M. Burri 6:2. 60. S. Hofmann 7:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHC Laupen ZH. 1mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.

 

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3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5110.000
1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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