23.
04.
2022
NLA Frauen | Autor: Güngerich Etienne

"Waren super parat"

Der Superfinal der Frauen war eine klare Angelegenheit. Monika Schmid und Seraina Zwissler führen dies auf eine gute Vorbereitung und eine mentale Stärke der Jets zurück. Katarina Klapitova tut sich derweil schwer, eine Begründung für den verpatzten Piranha-Auftritt zu finden.

An Monika Schmid führte im Superfinal kein Weg vorbei. (Bild: Dieter Meierhans)

Stimmen zum Superfinal der Frauen:

Sereina Zwissler, traf zum 3:0 für die Jets: «Nach dem freien Wochenende gingen wir ziemlich erholt ins Spiel und konnten uns gut vorbereiten. Wir mussten in der Defensive hart arbeiten, auch wenn wir von den Piranhas etwas mehr Gegenwehr erwarteten - sie hatten heute einfach einen schwarzen Tag, was umso besser für uns war. Ich schiesse nicht allzu viele Tore, weshalb es für mich ums mehr eine Ehre ist, für dieses Team zu treffen. Wir hatten dieses Jahr wieder ein toll bestücktes Kader mit guten jüngeren und ambitionierten Mittelfeldspielerinnen. Nach dem Umbruch haben sich die Rollen auf mehrere Schultern verteilt, das hat vielleicht von einigen auch den Druck genommen.»

Monika Schmid, erste Torhüterin mit einem Shutout in einem Superfinal: «Wir waren heute super parat und haben das gemacht, was wir mussten - den Rest durfte ich übernehmen. Vor allem in mentaler Hinsicht waren wir heute bereit, jede Spielerin wusste, dass sie heute in jeder Minute auf und neben dem Feld ihren Job machen musste. Das zeugt von Charakter und war auch eine unserer Stärken in dieser Saison. Wir verloren im Sommer enorm viele Skorerpunkte, das hat aber alle motiviert, um an sich zu arbeiten. Jede wusste, dass es in dieser Saison von jeder mehr braucht.»

Katarina Klapitova, Piranha Chur: «Wir hatten einen schwachen Start und mussten schon früh riskieren. Nach der zweiten Pause wollten wir etwas höher pressen, aber die Jets haben uns dann ausgekontert. Wir haben zwar probiert und rannten an, mit jeder vergebenen Möglichkeit stieg aber der Frust. Es war heute wirklich nicht unser Tag und es hat nichts funktioniert, das ist enttäuschend. Die ersten Linien haben sich neutralisiert und es war für die Fans wohl nicht so schön zum Anschauen. Die Jets haben mehr Finalerfahrung, das hat man gemerkt. Wir haben sehr viele junge Akteurinnen in unserem Kader, die trotz dem brutalen Spielverlauf noch von dieser Erfahrung profitieren werden.»

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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