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Zug nach spätem Ausgleich mit Matchball
Zug United gleicht die Partie in Zollbrück neun Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit aus und trifft in der Verlängerung zum Sieg. Es ist der dritte Sieg nacheinander für die Zentralschweizerinnen, die im Halbfinal gegen die Skorps nun mit 3:2 führen.
Denisa Ratajova und Annique Meyer. (Bild: Dieter Meierhans)
Bereits zum vierten Mal in diesen Playoffs endete ein Spiel von Skorpion Emmental Zollbrück mit dem Resultat von 2:1 - zweimal zugunsten der Emmentalerinnen, am Mittwochabend zum zweiten Mal mit einer Niederlage für die Skorps. Dabei hätte wenig gefehlt: Nach einer Viertelstunde schoss Jasmin Bieri das 1:0, nachdem sie im Slot freistehend von hinter dem gegnerischen Tor angespielt wurde.
Diese knappe Führung hätten die Skorps beinahe über die ganzen 60 Minuten gerettet, neun Sekunden vor der Sirene war aber auch Torhüterin Ladina Töndury geschlagen, als Livia Kurz mit einem satten Schuss in die obere Ecke bei sechs gegen fünf Feldspielerinnen zum Ausgleich traf. In der Overtime gelang Martina Repkova das Siegtor für die Gäste, nach einem Querpass durch den Slot passte ihr gezogener Schuss präzise.
Nach zwei Siegen der Skorps zu Beginn der Serie hat Zug nun drei Partien nacheinander gewonnen. Damit haben die Zentralschweizerinnen am Samstag einen ersten Matchball und könnten sich wie schon 2024 für den Superfinal gegen die Jets qualifizieren.
Skorpion Emmental Zollbrück - Zug United 1:2 n.V. (1:0, 0:0, 0:1, 0:1)
Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 251 Zuschauer. SR Keel/Siegfried.
Tore: 16. J. Bieri (L. Baumgartner) 1:0. 60. L. Kurz (S. Müller) 1:1. 65. M. Repková (R. Bichsel) 1:2.
Strafen: keine Strafen. keine Strafen.
