03.
12.
2018
NLA Frauen | Autor: Red Lions Frauenfeld

1. Saisonsieg für die Löwinnen

Am späten Sonntagabend kämpften die Löwinnen in der Heimischen Kantihalle um den langersehnten ersten Saisonsieg, und somit das Abgeben der roten Laterne. Da die Löwinnen das Spiel gegen Zug United erst nach dem Penaltyschiessen mit 3:2 für sich entscheiden konnten bleibt die rote Laterne weiterhin in Frauenfeld. Allerdings verkleinerte sich der Rückstand auf Aergera Giffers auf nur einen Punkt.

Mit viel Wille und positiven Gedanken starteten die Thurgauerinnen ins Spiel. Beide Teams waren auf die Punkte angewiesen. Dementsprechend war auch der Kampf um den Ball sehr gross. Nach Fünf Minuten konnte Norina Lindenstruth den Ball ergattern und so das 1:0 für die Thurgauerinnen schiessen. Diese Führung hielt aber nicht lange an. Nach nur drei Minuten schossen die Zugerinnen den Ausgleichstreffer zum 1:1. Beide Teams hatten gute Möglichkeiten, den Führungstreffer zu erzielen, spielten jedoch auch sehr sicher in der Defensive, so dass man mit einem 1:1 Unentschieden in die erste Pause ging.

Nach der Pause probierten die Löwinnen mehr Druck auf das Gegnerische Tor zu machen. Aber auch die Zentralschweizerinnen kamen mit viel Elan aufs Spielfeld zurück. Schon nach drei gespielten Minuten im zweiten Drittel konnten die Zugerinnen in Führung gehen. Die Thurgauerinnen wollten unbedingt den Ausgleich erzielen. Durch eine Zwei Minutenstrafe die gegen die Zugerinnen hatten die Löwinnen die Chance im Powerplay ein Goal zu schiessen. Dies liess sich Norina Lindenstruth nicht zwei Mal sagen und netzte zum 2. Treffer für die Frauenfelderinnen ein. 2:2 war zugleich auch der Pausenstand.

Im letzten Drittel verspürte man auch als Zuschauer, dass auf beiden Seiten das Feuer ausgebrochen war. Um jeden Ball wurde gekämpft. Mit großartigen Kombinationen boten beide Teams gefährliche Torchancen, die entweder von geblockt oder von den beiden stark spielenden Torhüterinnen gehalten wurden. Eine Minute vor Schluss, nahmen die Red Lions ihr Timeout und ihnen wurde noch einmal Tipps vom Coach zugewiesen. Dies reichte aber nicht mehr um den Siegtreffer zu erzielen.

Somit musste die Verlängerung darüber entscheiden, wer sich auch noch den zweiten Punkt aufs Konto gutschreiben lassen konnte. Man merkte den Spielerinnen an, dass sie angespannt waren, denn sobald sich ein kleiner Fehler ins Spiel einschlich, könnte dies die Niederlage bedeuten. Dementsprechend versuchten die Frauenfelderinnen sicher zu spielen. Die Löwinnen erspielten sich sehr gute Chancen, es fehlte aber in der Effizienz im Abschluss. So ging es sogar noch ins Penaltyschiessen.

Das Penaltyschiessen verlief zugunsten der Thurgauerinnen. Goalie Livia Werz hielt alle 3 Penalties des Gegners, Andrea Ressnig, Simone Adank und Carola Kuhn trafen souverän. Somit war der erste Saisonsieg der Löwinnen endlich Tatsache. Die Freude war riesig und man kann hoffen, dass der Knoten nun endlich gelöst ist und die Frauenfelderinnen befreit und mit Selbstvertrauen in die nächsten Spiele starten können.

Nach einer kurzen Pause geht es für die Löwinnen am 16.12.18 gegen UH BEO darum, die nächsten Punkte zu holen. Anpfiff ist um 17:00 in der Kantihalle in Frauenfeld.

 


UH Red Lions Frauenfeld - Zug United 3:2 n.P. (1:1, 1:1, 0:0, 0:0)
Kantihalle Frauenfeld, Frauenfeld. 122 Zuschauer. SR Lehmann/Rhöös.
Tore: 6. N. Lindenstruth (P. Vacinova) 1:0. 9. D. Spaargaren (T. Volakova) 1:1. 23. M. Krähenbühl (Ro. Bichsel) 1:2. 28. N. Lindenstruth (A. Ressnig) 2:2.
Penaltyschiessen: W. Noga verschiesst. A. Ressnig trifft 1:0. S. Bösch verschiesst. S. Adank trifft 2:0. A. Tvrznikova verschiesst. C. Kuhn trifft 3:0.
Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen Zug United.
Frauenfeld: Werz, Steiger, Schenk, Mahler, Stipsicz, Geiser, Hohl, Mischler, Adank, Reinstadler, Jeyabalasingam, Ressnig, Hofmann, Messere, Leone, Kuhn, Lindenstruth, Kradolfer, Vacinova
Bemerkungen: Livia Werz (UH Red Lions Frauenfeld) und Daniela Spaargaren (Zug United) als beste Spielerinnen ausgezeichnet. Frauenfeld ohne Schwab, Beck, Lenz (alle verletzt).

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