05.
10.
2002
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Damen NLA: Kantersieg für Red Ants bei Heimpremiere

Gegen ein klar unterlegenes Jona-Uznach Flames feierten die Red Ants eine gelungene Heimpremiere. Die Winterthurerinnen gewannen diskussionslos mit 8:1 und müssen sich einzig eine mangelnde Chancenauswertung vorwerfen lassen. Natalie Stadelmann skorte drei Mal.

Die Flames begannen überraschend lebendig und sorgten in den ersten Minuten für einige gefährliche Situationen vor dem Gehäuse von Sabine Forster. Doch mehr als ein Lattenschuss in der dritten Minute schaute dabei nicht heraus. Die Red Ants übernahmen mehr und mehr das Diktat des Spiels und setzten die Gäste unter Druck. Verdiente Folge war das 1:0, nach einer herrlichen Direktkombination zwischen Rahel Kocher, Linda Kristiansen und der abschliessenden Natalie Stadelmann. Und schon mit dem 2:0 durch Petra Kundert schienen die Ostschweizerinnen sämtliche Hoffnungen fahren zu lassen. Im zweiten Drittel kreierten sich die Red Ants Chancen über Chancen gegen die überforderten Flames, die in Torhüterin Simone Suter ihre klar beste Akteurin hatten. Dennoch erhöhten die Winterthurerinnen bis Drittelsende durch Breitenstein und Kocher entscheidend zum 4:0. Die letzten 20 Minuten nutzten die Einheimischen dann zu einem Schaulaufen. Ball und Gegner wurden laufen gelassen, das Skore regelmässig in die Höhe geschraubt. Auch wenn die Flames durch Cecile Tomaschet zum Ehrentreffer und kurz darauf zu einem zweiten Lattentreffer kamen, war die technische und körperliche Ueberlegenheit des Serienmeisters zu offensichtlich. Kundert, Füllemann und zwei Mal Stadelmann sorgten dafür, dass das Resultat standesgemäss ausfiel. "Einzig die Chancenauswertung hätte heute noch besser sein können. Aber wichtig ist, dass wir uns in solchen Spielen die Möglichkeiten überhaupt so regelmässig heraus spielen" meinte Trainer Mark van Rooden nach der Partie.
Während es die sehr jungen Jona-Uznach Flames mit solchen Leistungen in diesem Jahr in der NLA schwer haben werden, nutzten die Red Ants einen Ernstkampf zum Formaufbau. Während vor allem Stadelmann und Kundert ihr Visier bereits richtig eingestellt haben, scheinen andere in diesem Bereich noch über Potenzial zu verfügen.


Red Ants Rychenberg - Jona-Uznach Flames 8:1 (2:0, 2:0, 4:1)
Oberseen - 90 Zuschauer
SR: Bachmann/Stalder
Red Ants: Forster; Kocher, Eberle; Siegenthaler, Hilfiker; Trachsel; Kristiansen, Füllemann, Stadelmann; Kundert, Breitenstein, Benz; Müller.
Flames: Suter; Jud, Fässler; Tremp, Büsser; Boschi, Wastl, Schnell; Weber, Mächler, Zinnenlauf; Tomaschet.
Tore: 13. Stadelmann (Kristiansen) 1:0; 18. Kundert (Breitenstein) 2:0; 29. Breitenstein (Benz) 3:0; 35. Kocher 4:0; 42. Kundert (Siegenthaler) 5:0; 45. Tomaschet (Zinnenlauf) 5:1; 51. Stadelmann 6:1; 52. Füllemann (Stadelmann) 7:1; 55. Stadelmann (Kristiansen) 8:1.
Strafen: Red Ants 1x2 Minuten; Flames keine
Pfosten-/Lattenschüsse: 3. Schnell; 4. Kristiansen; 49. Boschi.

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5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
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9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
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5.UH Appenzell+1230.000
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9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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