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2001
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NLA Frauen | Autor: Floorball Thurgau
Damen NLA: Knappe Niederlage für Floorballerinnen
Bei ihrem ersten Heimspiel der NLA-Unihockeyanerinnen von Floorball Thurgau boten diese ein sehr hochstehendes Spiel in der Weinfelder Güttingersreuti. Lange Zeit konnten die Thurgauerinnen mit dem Tempo der routinierten Churerinnen mithalten: Die definitive Entscheidung des Resultates für Piranha Chur fiel erst in der letzten Minute des Spieles.
Trainer Simon Meier gibt sich zufrieden: „Wir
haben ein gutes Spiel geliefert und haben uns nicht versteckt. Von Anfang
an wollten wir Druck machen.“ Tatsächlich wiederspiegelt sich diese
offensive Einstellung bereits in der 3. Spielminute, als Sonja Widmer einen
Pass von Teamkollegin Janine Sieber zur 1:0-Führung verwandelte. In
der 10. Minute mussten die Thurgauerinnen allerdings in Unterzahl spielen,
was die Churerinnen gleich zum Ausgleich nutzten: Mirca Anderegg spielte
den Pass zu Petra Theus, welche das Tor traf. Trotz einiger weiterer guten
Chancen auf beiden Seiten bleib es bis Ende der ersten zwanzig Minuten
bei diesem Resultat.
Auch im zweiten Drittel waren die Thurgauerinnen massgeblich am Spielaufbau beteiligt, doch die Tore blieben aus: In der 8. Minute wäre ein Freistoss der Floorballerinnen beinahe im Churer Tor gelandet und in der 10. Minute scheiterte Sonja Widmer bei einem Penalty. Chur nutzte ihre Chance und Mirca Anderegg erzielte in der 34. Minute mit einem verdeckten Schuss ein weiteres Tor zum 1:2. Nach einem weiteren Schuss in der 36. Minute, der schliesslich an der Thurgauer Verteidigung abprallte, schob Nati-Captain Brigitta Wegmann zum 1:3 ein.
Nichts desto trotz starteten die Thurgauerinnen im letzten Spielabschnitt nochmals eine Grossoffensive und entwickelten weiteren Druck auf das Churer Tor. Der Erfolg blieb nicht aus: bereits in der 43. Spielminute erzielte Martina Raschle den Anschlusstreffer zum 2:3. Knappe 10 Minuten und etliche Chancen später wäre der Ausgleich fällig gewesen, der Pass von Raschle auf Deborah Mayer wäre traumhaft gewesen. Nur wenige Augenblicke später servierte Raschle einen weiteren Pass, diesmal auf Lea Mayer, doch die Churer Torhüterin hielt. Die rund 120 Zuschauer waren begeistert und die Spannung in der Halle nahm ihren Höhepunkt. Unterstützt von der eigenen Cheerleader-Truppe kämpften die Thurgauerinnen weiter, doch schliesslich fehlte ein wenig der Schnauf. Der Entscheidungstreffer der Bündnerinnen kam unverhofft in der letzten Spielminute.
Auf alle Fälle können sich die Spielerinnen von Floorball Thurgau nach einer solchen Leistung gegen ein in dieser Saison sehr starkes Piranha Chur durchaus zeigen. „Die Abgeklärtheit fehlt uns im Gegensatz zu den routinierten Churerinnen noch ein wenig“, meint Trainer Simon Meier. „Dennoch haben wir grossen Druck gemacht und sind konsequent in die Zweikämpfe gegangen. Zudem hat die sehr gute Stimmung in der Halle dem Team gut getan.“ Diese tolle Stimmung ist vor allem auch der neu formierten Cheerlader-Truppe zu verdanken, welche trotz reduziertem Kader gehörigen Lärm in der Halle produzierte. Bleibt zu hoffen, dass die Thurgauerinnen auch bei ihrem nächsten Heimspiel am Sonntag so motiviert aufspielen werden.
Floorball Thurgau - Piranha Chur 2:4 (1:1, 0:2, 1:1)
Güttingersreuti Weinfelden - 120 Zuschauer
Floorball Thurgau: Weder, Näf, Oschwald, Fuchs, Elser, D. Mayer, Krattiger, Berliat, J. Sieber, Brägger, Widmer, Raschle, C. Sieber, Lörtscher, Franz, Kobi, L. Mayer.
Tore: 3. Widmer (J. Sieber) 1:0, 6. Theus (Anderegg) 1:1, 34. Anderegg 1:2, 36. Wegmann 1:3, 43. Raschle (L. Mayer) 2:3, 60. Wegmann (Anderegg) 2:4
Auch im zweiten Drittel waren die Thurgauerinnen massgeblich am Spielaufbau beteiligt, doch die Tore blieben aus: In der 8. Minute wäre ein Freistoss der Floorballerinnen beinahe im Churer Tor gelandet und in der 10. Minute scheiterte Sonja Widmer bei einem Penalty. Chur nutzte ihre Chance und Mirca Anderegg erzielte in der 34. Minute mit einem verdeckten Schuss ein weiteres Tor zum 1:2. Nach einem weiteren Schuss in der 36. Minute, der schliesslich an der Thurgauer Verteidigung abprallte, schob Nati-Captain Brigitta Wegmann zum 1:3 ein.
Nichts desto trotz starteten die Thurgauerinnen im letzten Spielabschnitt nochmals eine Grossoffensive und entwickelten weiteren Druck auf das Churer Tor. Der Erfolg blieb nicht aus: bereits in der 43. Spielminute erzielte Martina Raschle den Anschlusstreffer zum 2:3. Knappe 10 Minuten und etliche Chancen später wäre der Ausgleich fällig gewesen, der Pass von Raschle auf Deborah Mayer wäre traumhaft gewesen. Nur wenige Augenblicke später servierte Raschle einen weiteren Pass, diesmal auf Lea Mayer, doch die Churer Torhüterin hielt. Die rund 120 Zuschauer waren begeistert und die Spannung in der Halle nahm ihren Höhepunkt. Unterstützt von der eigenen Cheerleader-Truppe kämpften die Thurgauerinnen weiter, doch schliesslich fehlte ein wenig der Schnauf. Der Entscheidungstreffer der Bündnerinnen kam unverhofft in der letzten Spielminute.
Auf alle Fälle können sich die Spielerinnen von Floorball Thurgau nach einer solchen Leistung gegen ein in dieser Saison sehr starkes Piranha Chur durchaus zeigen. „Die Abgeklärtheit fehlt uns im Gegensatz zu den routinierten Churerinnen noch ein wenig“, meint Trainer Simon Meier. „Dennoch haben wir grossen Druck gemacht und sind konsequent in die Zweikämpfe gegangen. Zudem hat die sehr gute Stimmung in der Halle dem Team gut getan.“ Diese tolle Stimmung ist vor allem auch der neu formierten Cheerlader-Truppe zu verdanken, welche trotz reduziertem Kader gehörigen Lärm in der Halle produzierte. Bleibt zu hoffen, dass die Thurgauerinnen auch bei ihrem nächsten Heimspiel am Sonntag so motiviert aufspielen werden.
Floorball Thurgau - Piranha Chur 2:4 (1:1, 0:2, 1:1)
Güttingersreuti Weinfelden - 120 Zuschauer
Floorball Thurgau: Weder, Näf, Oschwald, Fuchs, Elser, D. Mayer, Krattiger, Berliat, J. Sieber, Brägger, Widmer, Raschle, C. Sieber, Lörtscher, Franz, Kobi, L. Mayer.
Tore: 3. Widmer (J. Sieber) 1:0, 6. Theus (Anderegg) 1:1, 34. Anderegg 1:2, 36. Wegmann 1:3, 43. Raschle (L. Mayer) 2:3, 60. Wegmann (Anderegg) 2:4