23.
02.
2003
NLA Frauen | Autor: Jona-Uznach Flames

Damen NLA: Ohne Tore kein Erfolg

Die Damen der Jona-Uznach Flames waren bei den Grashoppersin Zürich zu Gast. In einem nicht allzu spektulären Spiel, in welchem keine der beiden Mannschaften dominierte, gelang GC im Gegensatz zu den St.Gallerinnen im entscheidenden Moment Tore zu schiessen. Die Jonerinnen unterlagen mit 4:0.

Der Match hat aus Sicht der Flames nicht gut aber auch nicht schlecht angefangen. Beide Teams hielten sich zurück, spielten defensiv und lauerten auf Kontermöglichkeiten. Deshalb war das Spieltempo nicht sehr hoch. Immer wieder gestand man dem Gegner Torchancen zu, die die Torhüterin Simone Suter gut parierte und die Mannschaft somit im Spiel hielt. Aber in der 15. Minute nach einem Vorstoss der Flames, liess man im Gegenzug dem Gastgeber zuviel Platz. Deshalb konnte der Aufsteiger aus diesem Fehler profitieren und in Führung gehen.

Im zweiten Drittel änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Sowohl GC als auch die Flames erkämpften sich ungefähr gleichviele Torabschlüsse. Die Verteidigung stand gut, sodass die Torgefahr verringert werden konnte. Im Angriff war man aber zuwenig kaltblütig, um ein Tor zu erzielen Wiederum waren es die Zürcherinnen, welche kurz vor Drittelende durch einen präzisen Weitschuss zur 2-Toreführung einschossen.

In der letzten 20 Minuten war noch alles möglich. Einen 2-Torerückstand hätte man wettmachen müssen; eine durchaus realistische Forderung. Doch bereits in der ersten Minute baute der Aufsteiger seine Führung aus. Nach diesem Dämpfer gab es nichts mehr zu verlieren. Die Defensive leistete gute Arbeit, jedoch scheiterten die Flames im Angriff. Der Torerfolg blieb aus.
Am Ende verlor man mit 4:0.

Über das ganze Spiel hinweg war eine Leistungssteigerung erkennbar. Die Abstimmung wurde immer besser und die Verstärkungen gaben der Mannschaft mehr Stabilität und Sicherheit. In den folgenden Trainings und Partien muss in der Offensive unbedingt mehr Druck erzeugt werden, sodass Tore erzielt werden, da man ohne Tore kein Spiel gewinnen kann. Diese Partie war ein erster Puzzlestein auf dem Weg zu erfolgreichen Abstiegsspielen. Sofern sich die Mannschaft kontinuierlich steigert, wird sie den Playoffs positiv entgegenblicken können.


GC Unihockey - Jona-Uznach Flames 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)
Saalsporthalle, Zürich. - 50 Zuschauer
SR: Güpfert/Streule
Tore: 15. Heusser (Zollinger) 1:0, 39. Baumann (Bratschi) 2:0, 41. Heusser (Ristimäki) 3:0, 51. Bratschi 4:0
Strafen: GC keine, Flames 2x2'
GC Unihockey: Koller (Grimm); Gugolz, Mesot, Steiner, Zollinger, Zachea, Ristimäki, Brauchbar, Baumann, Heusser, Escher, Pondaco, Ammann, Feuillet, Bratschi
Jona-Uznach Flames: Suter (Manser); Artho, Weber; Brönnimann, Büsser; Wastl, Jud, Marion Mächler; Tomaschett, Birchmeier, Boschi; Barbara Mächler, Fässler, Zinnenlauf, Hefti
Bemerkungen: Riva, Schnell beide krank, Kühne (Ausland)
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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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