16.
11.
2002
NLA Frauen | Autor: UHC Dietlikon

Damen NLA: Schmerzvolle Niederlage für ersatzgeschwächten UHC Dietlikon

Lediglich 10 Spielerinnen standen dem Trainerduo des UHC Dietlikon Urs Gartmann und Marco Moser zur Verfügung. Doch Ausreden suchte nach dem Spiel niemand. Thurgau nutzte die Chancen besser und gewann am Ende knapp mit 5:4.

Dabei erwischte der UHC Dietlikon den besseren Start. Elvira Schmidlin, die nach langer Verletzungspause erstmals von Beginn an spielte erzielte nach nur 3 Minuten das 1:0. Und nur 3 Minuten später war es Simone Berner welche bereits das 2:0 erzielte. Die Nationalspielerinnen hatten es also gerichtet. Doch Thurgau spielte frech mit und erarbeitete sich vermehrt Chancen. Der UHC Dietlikon hatte zwar stets das Chancenplus, allerdings Tore sollten die Zürcherinnen zunächst keine mehr erzielen. Floorball Thurgau meldete sich in der 16. Minute ins Spiel zurück. Mit einem Doppelschlag innert 30 Sekunden durch Lea Mayer und Martina Raschle stand es plötzlich 2:2. Und auch bei Thurgau waren die Nationalspielerinnen für die Treffer verantwortlich. Der UHC Dietlikon war nach diesem Ausgleichstreffer zwar stets bemüht den Druck weiter zu erhöhen, trotzdem schien die Mannschaft etwas von der Rolle zu sein. Man tat sich schwer beim Auslösen und musste nun vermehrt in der Defensive agieren. Dies weil nun Thurgau plötzlich an seine Chance glaubte.

Und es kam noch schlimmer für den UHC Dietlikon. Maarit Juvonen und erzielt in der 21. Minute die erstmalige Führung für die Ostschweizerinnen. Dietlikon versuchte im Spiel zu bleiben und vor allem so rasch wie möglich den Ausgleichstreffer. Die Chancen für die Gastgeberinnen häuften sich. Thurgau konterte seinerseits gefährlich. Der letzte Spielabschnitt musste die Entscheidung bringen. Dietlikon drängte und schoss aus allen Lagen. Doch es war Deborah Mayer, die in der 47. Minute das 2:4 für Thurgau erzielte. Gerade in einer Phase, wo der UHC Dietlikon dem Ausgleichstreffer wieder sehr nahe war. Die Vorentscheidung schien gefallen zu sein. Doch die Zürcherinnen gaben sich nicht geschlagen. Simone Berner erzielte das 3:4 in der 48.Minute und Anna Bürgi machte in der 55. Minute sogar das 4:4. Jetzt war wieder alles offen. Wem würde nun der Siegestreffer gelingen? Das Rätsel wurde viereinhalb Minuten vor Schluss gelöst. Es war erneut Lea Mayer welche im Powerplay das 4:5 erzielte und so Floorball Thurgau den Sieg sicherte. Hart aber glücklos gekämpft. Der UHC Dietlikon wurde am Ende schlecht belohnt.


UHC Dietlikon - Floorball Thurgau/Wuppenau 4:5 (2:2, 0:1, 2:2)
Hüenerweid, Dietlikon - 150 Zuschauer
SR: Gallo/Schenk
UHC Dietlikon: Jauslin (Leuenberger); Berner, Bürgi; Hess, Sigg; Viriden, Schmidlin, Walder; Heusser, Schäfer, Aeschlimann
Floorball Thurgau: Weder (Bohnenblust): Weder, Widmer; Oschwald, C. Sieber; Fuchs, Brägger; D. Mayer, L. Mayer, J. Sieber; Juvonen, Raschle, Elser; Ausderau, Krattinger, Lörtscher
Tore: 3. Schmidlin (Walder) 1:0. 27. Berner (Viriden) 2:0. 16. (15:13) L. Mayer 2:1. 16. (15:42) Raschle (Juvonen) 2:2. 21. Juvonen (Raschle) 2:3. 47. D. Mayer 2:4 48. Berner (Schmidlin) 3:4. 55. Bürgi (Schmidlin, Viriden) 4:4. 56. L. Mayer (Widmer/Ausschluss Heusser) 4:5
Strafen: 2x2' Dietlikon; 2x2' Thurgau
Bemerkungen: Dietlikon ohne Suomalainen, Morf, Vetter, Tester, Ramel und Zehnder (alle verletzt), Giezendanner (Familienfest), Gut (krank); Bless (nicht spielberechtigt)
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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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