16.
11.
2002
NLA Frauen | Autor: Jona-Uznach Flames

Damen NLA: Trotz mehr Spielanteil verloren

In einem zu Beginn ziemlich ausgeglichenen Spiel unterlagen die Flames Damen im Zürichseederby gegen GC Zürich mit 0:4. Während dem ganzen Spiel übte das Heimteam mehr Druck auf das gegnerische Tor aus. Jedoch konnte kein Tor erzielt werden. Bis zehn Minuten vor Schluss war das Spiel noch nicht entschieden.

An diesem verregneten Samstagnachmittag lief vieles gegen die Jonerinnen. Keine der beiden Mannschaften wies in der Startphase ein deutliches Chancenplus auf. Aber dem Gast aus Zürich gelang kurz vor der Pause durch einen Freistoss das Tor zur 1:0 Führung. Das Spiel war nun lanciert. Die Flames wollten diesen sehr wichtigen Match unbedingt zu ihren Gunsten entscheiden. Wegen dem Führungstor der Zürcherinnen wurde der Druck auf ein Torerfolg für die Heimmannschaft immer grösser. Man kämpfte und suchte immer wieder den Weg zum Tor. Unter der unabdingbaren Absicht ein Goal zu schiessen, scheiterte man an sich selbst.
Die St.Gallerinnen erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten, jedoch reichten diverse Pfosten- und Lattenschüsse nicht dazu aus, Tore zu produzieren.

Starkes Mitteldrittel
Im Mitteldrittel wie auch in den ersten zehn Minuten des letzten Drittels hatten die Flames das Spiel weitgehend unter Kontrolle. Der Ball zirkulierte hauptsächlich in den eigenen Reihen. Einen Angriff nach dem Anderen wurde durch die Torfrau von Zürich abgewehrt. Das Warten auf einen Treffer dauerte weiterhin an. Die Zeit auf den Ausgleich drängte je länger immer mehr. Der Aufsteiger begnügte sich damit den Vorsprung über die Zeit zu bringen und auf Konter zu warten. Die Grashoppers nutzten während den letzten sieben Minuten die individuellen Fehler der Gegners resolut aus und konnten weitere Treffer markieren. Im Gegensatz zum Heimteam gelangen den Zürcherinnen drei weitere Tore. Mit diesen wegweisenden Toren schwand der Glaube an den Sieg.

Ziel verfehlt
Die Flames setzten sich für diesen Match ein klares Ziel, den Sieg. Gegen einen ebenbürtigen Gegner müssen Punkte her. Doch wer keine Tore erzielt, der kann bekanntlich nicht gewinnen. Somit musste eine weitere unglückliche Niederlage hingenommen werden und das Warten auf den ersten Sieg dauert weiter an. Man steigert sich von Spiel zu Spiel, jedoch fehlte der Mannschaft das nötige Quentchen Glück zum Erfolg. Es muss daran gearbeitet werden, um auf einen Rückstand zu reagieren können und im Allgemeinen muss die Abschlussschwäche überwunden werden. In den nächsten Meisterschaftsrunden muss eine Reaktion folgen, damit sich die Punktedifferenz zu den anderen Teams nicht mehr vergrössert.


Jona-Uznach Flames - Grasshoppers Zürich 0:4 (0:1, 0:0, 0:3)
Haslen, Uznach - 90 Zuschauer
SR: Boss/Labruyère
Jona-Uznach Flames: Suter; Fässler, Büsser; Jud, Barbara Mächler, Schnell, Wastl, Boschi; Zinnenlauf, Marion Mächler, Riva; Weber, Tomaschett, Kühne, Hefti, Manser
GC Zürich: Koller; Gugolz, Wani, Mesot, Steiner, Jenni, Frei, Klein, Zollinger, Zacheo, Brunner, Ristimäki, Brauchbar, Feuillet, Baumann, Bratschi
Tore: 17. Brunner (Brauchbar) 0:1, 53. Baumann (Steiner) 0:2, 55. Gugolz (Jenni), 59. Brunner (Mesot)
Strafen: Keine
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