23.
02.
2003
NLA Frauen | Autor: Kloten-Bülach Jets

Damen NLA: Verhaltene Vorstellung der Jets-Damen

Die Jets-Damen zeigten am vergangenen Sonntag ein eher defensives Spiel gegen die Bern Capitals. Und die Rechnung ging prompt nicht auf: Enttäuschte Jets-Damen verliessen nach der 1:2 Niederlage das Spielfeld.

In einem derart wichtigen Spiel am Tabellenende gegen Ende der Saison hätte der Einsatz hundertprozentig, offensive und bissig sein müssen - zumal empfanden das so die Zuschauer. Aber Trainer Jürg Kihm ging mit einer anderen Strategie ins Spiel: "Im fünf gegen fünf Spiel wollen wir keine Tore kassieren." Mit dieser Taktik ging jedoch der Schuss nach hinten los und die Jets-Damen mussten zu Hause als Verliererinnen vom Feld.
Ereignisloses Start- und Mitteldrittel
Über die ersten beiden Drittel gibt es nicht viel zu berichten. Der Spielstart war durchzogen, keine der beiden Seiten vermochte sich richtig durchsetzen und es zeichneten sich lange keine Favoriten ab. Drei Powerplays für die Bernerinnen und eines für die Jets in den ersten beiden Spieldritteln überstanden beide Seiten. Es fehlte an überzeugender Angriffslust der Jets-Damen.
Bern im letzten Drittel erwacht
Erst im letzten Drittel kam dann noch etwas Bewegung ins Spiel. In der 46. Minute erspielte sich Bern mit einem Lattenschuss die grosse Chance. Der Konter der Jets endet in einer fünf Minuten-Strafe für Melanie Mäder. Endlich rappelten sich die Bernerinnen auf und nutzten das Powerplay für die beiden Führungstreffer zum 2:0. Die Jets konterten prompt und nutzten die nächste Strafe der Capitals nutzen die Kloten-Bülach Jets für den Anschlusstreffer zum 1:2, verpassten jedoch dann die grosse Gelegenheit zum Ausgleich in der 56. Minute, als Bern mit zwei Spielerinnen auf der Strafbank sass und die Jets im fünf zu drei Verhältnis das Spielfeld hätte dominieren können.
Der Ausgang des Spiels war nicht nur für die Spielerinnen, sondern auch für die Zuschauer äusserst enttäuschend, hatten diese doch erwartet, dass zumindest zu Hause ein Sieg hätte umsetzbar sein müssen.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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