Die Floorball Riders verlieren das Kellerduell mit 3:6

Wie schon in den vergangenen Partien war das Spiel bereits in den ersten 10 Minuten mit vielen Toren gesegnet. Leider wieder nicht auf der Seite der Foorball Riders. Sie lagen schnell mit 0:4 zurück. Das Spiel vermochten Sie zwar weiter konzentriert und offensiv zu gestalten, jedoch liessen sich die Zugerinnen diesen Sieg nicht mehr nehmen.

Bereits beim Einmarsch zum Spiel war es ersichtlich und hörbar, dass beide Teams Top motiviert waren. Die Riders wollten ihre Misere mit einem überzeugenden Auftritt wieder gut machen und Zug United musste beweisen, dass Sie den letzten Platz in der Tabelle nicht verdient haben. So war das Spiel von Anfang an voll lanciert. Sofort drückten die Riders Zug in die Defensive, doch diese lösten sich dank genauen, schnellen Pässen immer wieder und erliefen sich so gefährliche Konter. Die Anfangsphase lies beide Seiten hoffen. Doch schon bald war es geschehen, die Riders gerieten durch ein unglückliches Eigentor in Rückstand und zwei der gefährlichen Zuger Konter wurden ausgenützt. Weiter war eine Zugerin nur noch mit einem harten Körpereinsatz zu stoppen, welches zu einer Unterzahlsituation der Oberländerinnen führten. Auch diese nutzen die Zugerinnen. Einzig Raakel Räsanen traf für die Riders.

Aufholjagd starten
Nach der ersten Pause war es für die Riders klar. Es geht nur noch mit Tore schiessen und sicherer Defensive. Die dritte Linie war es dann auch, die die Riders wieder heranbrachten. Fabienne Gerber luchste den Ball frech einer Zugerin aus der Kelle ab, lief in die Ecke, legte den Ball für Tamara Schmucki zurück und diese schloss ab. Lia Gass stand für den Abpraller Goldrichtig und versenkte den Ball. Nach dieser Aktion dückten die Oberländerinne weiter auf den Anschlusstreffer, doch wieder gelang es den Zugerinnen einen Ball abzufangen und die drei Tore Führung wieder herzustellen. Die Moral der Riders war deshalb keineswegs angeschlagen, sie spielten munter weiter und wollten die Partie noch drehen. Obwohl Nina Kälin im Schlussdrittel nochmals auf zwei Tore verkürzte war nichts mehr zu machen gegen die Zuger Mauer. Praktisch jeder Schuss wurde geblockt oder von der guten Torhüterin gehalten. So haben die Riders nun die Rote Laterne von Zug übernommen.

Bereits heute Revanchieren
Den Riders bleibt nun keine Zeit zum Trübsal blasen. Schon heute geht es gegen Zug im Cup weiter. Nun ist wohl jeder Spielerin bewusst, dass Zug weiss, wie sie Ihre Körper einsetzen müssen und wie man Konterchancen ausnütze. Es braucht eine sehr gute Leistung von jeder Spielerin um im Cup eine Runde weiter zu kommen.

FB Riders Dürnten - Zug United 3:6 (1:4/1:1/1:1)
Roosriet, Rüti ZH. - 50 Zuschauer. - SR Elmer/Schellenberg.
Tore: 2. Eigentor Rüti 0:1. 3. Umbricht (von Wyl) 0:2. 9. Parysova (von Rickenbach) 0:3. 9. Parysova (von Rickenbach) 0:4. 11.Räsänen (Lischer) 1:4. 24. Gass (Schmucki) 2:4. 27. von Rickenbach (Arnold) 2:5. 45. Kälin (Räsänen) 3:5. 53. Arnold (von Rickenbach) 3:6.
Strafen: Floorball Riders: 2x2' ; Zug United: 3x2'
Floorball Riders: Jud; Lischer, Scherrer, Benz, Mäder, Räsänen; Andreassen, Fröhlich, Kälin, Zuppinger, Dalla Corte; Altwegg, Mähler, Gass, Schmucki, Gerber; Capkova

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