10.
04.
2016
NLA Frauen | Autor: UHC Dietlikon

Wiki schiesst UHCD in Superfinal

Dank einem klaren und verdienten 6:2-Auswärtssieg im vierten Aufeinandertreffen mit den Wizards Bern Burgdorf, sichert sich der UHC Dietlikon auch im 2016 einen Platz im Superfinal.

Wiki schiesst UHCD in Superfinal Dritter Sieg: Dietlikon sichert sich das Ticket nach Kloten (Bild André Grossenbacher)

Es war ein nervöser Beginn. Einmal mehr muss man sagen. Denn schon im letzten Heimspiel sah man viele Ungenauigkeiten im Spiel der Dietlikerinnen. So wollten auch diesmal die Pässe zuerst nicht ihren Adressaten finden. Etwas Weiteres wiederholte sich, denn es waren wieder die Wizards, welche vorlegten. Topscorerin Simone Wyss wusste eines dieser ungenauen Zuspiele zum 1:0 zu verwerten. Die Gäste besserten sich im Anschluss aber klar und es zeigte sich, sobald die Pässe schnell und direkt gespielt wurden, konnte Dietlikon die Gastgeberinnen mit Problemen konfrontieren. Aus einer schönen Stafette resultierte dann auch der Ausgleich. Michelle Wiki wurde ihrem Topscorer-Shirt ebenfalls gerecht und glich nach Zuspiel Linn Lundströms aus. Nicht unverdient kombinierten sich diese beiden nur wenig später auch zur 2:1-Führung.

Trotz Bemühungen des Heimteams gelang es den Wizards im Verlauf der Partie immer seltener, gefährlich vor Monika Schmid aufzutauchen. Zwar hielt sich die Anzahl guter Abschlussmöglichkeiten auch für Dietlikon in Grenzen. Diese wussten sie aber öfter zu nutzen. Wieder war es Wiki, diesmal zu Spielmitte, welche für Gelb-Blau erhöhte. Dies war Treffer Nummer 3 und es folgte zugleich der vierte. Nach 34 Minuten lagen die Gäste mit drei Toren in Front und Wizards-Trainer Malecek sah sich gezwungen, das Time-Out zu nehmen. Wiederum muss er die richtigen Worte gefunden zu haben, denn gleich im Anschluss vermochte Lena Cina für ihre Farben auf 2:4 zu verkürzen. Diesmal liess sich der UHCD aber nicht weiter unter Druck setzen.

Dietlikon spielte im letzten Drittel die Zeit gekonnt runter. Die Zürcherinnen gestanden dem Heimteam zwar mehr Ballbesitz zu, liessen sie aber deswegen nicht öfter zu hochkarätigen Chancen kommen. Die Siegessicherung gelang dann - wem auch sonst an diesem Abend - Michelle Wiki. Sensationelle fünf Tore steuerte sie zum Sieg bei. Andrea Gämperli eine Sekunde vor Schluss ins leere Tor, war so für den 6:2-Schlussstand besorgt.

Cheftrainer Sascha Rhyner sah den Schlüssel für den Finaleinzug unter anderem in der Abgeklärtheit seines Teams: "Wir liessen auch heute nicht viel zu. Wir hatten mehr Ballbesitz und nutzten unsere Chancen konsequent." Dem schloss sich auch Captain Christine Zimmermann an: "Wir hatten einen nervösen Start, haben uns dann aber gesteigert. Am Ende kommt dann dieses Resultat heraus, weil wir konsequenter waren."


Wizards Bern Burgdorf - UHC Dietlikon 2:6 (1:2, 1:2, 0:2)
Neue Schützenmatt, Burgdorf. - 395 Zuschauer. - SR Lehmann/Manser.
Tore: 7. Wyss (Cina) 1:0. 11. Wiki (Lundström) 1:1. 13. Wiki (Lundström) 1:2. 30. Wiki (Weiss) 1:3. 34. Wiki (Gerig) 1:4. 34. Cina (Hintermann) 2:4. 49. Wiki (Gerig) 2:5. 60. Gämperli 2:6.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Wizards Bern Burgdorf. 1mal 2 Minuten gegen UHC Dietlikon.
Dietlikon: Schmid; Mertsalmi, Lundström; Streiff, Zimmermann; Wiki, Gerig, Weiss; Sundholm, Gämperli, Hermann; Güttinger; Ackermann.

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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