22.
03.
2016
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Gruber ersetzt Eder im HCR-Tor

Rychenberg Winterthur ist auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für seinen Stammtorhüter Patrick Eder fündig geworden. Anstelle Eders wird die nächsten zwei Jahre Ruven Gruber zwischen den Pfosten des HCR stehen.

 

 Gruber ersetzt Eder im HCR-Tor Nächster Karriereschritt: Ruven Gruber wechselt von St.Gallen nach Winterthur (Bild Wilä Hinz)

Gegenwärtig befindet sich Ruven Guruber noch mit dem NLA-Team des UHC Waldkirch-St. Gallen im Kampf um den Ligaerhalt. Wie HCR-Verteidiger Nils Conrad stammt der talentierte 21-Jährige aus der Talentschmiede der Thurgauer Sportschule Erlen. Mit 16 Jahren wechselte er aus der Juniorenabteilung von Floorball Thurgau in die U21-Mannschaft des UHC Waldkirch-St. Gallen und durfte dort bereits ein Jahr später als Goalie Nummer 3 erste Gehversuche in der NLA-Equipe unternehmen.

Ein weiteres Jahr später legte er an den U19-Junioren-Weltmeisterschaften in Hamburg auch international ein Zeugnis seiner Fähigkeiten ab, als er im Halbfinal den amtierenden Weltmeister Finnland aus dem Wettbewerb zu kippen half. Zwar reichte es anschliessend gegen Schweden nicht zur Goldmedaille, Grubers starke Leistungen an diesem Turnier wurden aber mit der Wahl ins All Star-Team gewürdigt.

Mit dem Wechsel zum HC Rychenberg vollzieht er den nächsten Karriereschritt. HCR-Sportchef Patrick Albrecht hatte Gruber bereits seit mehreren Jahren beobachtet und in Kontakt mit ihm gestanden. Dass er den jungen Torhüter nun für einen Transfer begeistern konnte, freut ihn entsprechend: «Gruber ist ein hervorragender Goalie. Seine Ruhe, seine Klasse und seine Reflexe sind bemerkenswert.»

Albrecht weiss auch, warum der angestrebte Transfer diesmal zustande kam: «Gruber möchte bei einer Spitzenmannschaft spielen und sich so für die Nationalmannschaft aufdrängen.» Dass dieser das Zeugs dafür hat, davon ist der Sportchef überzeugt. Zuerst gilt es freilich, HCR-Cheftrainer Rolf Kern zu überzeugen: «Mit seinen 1.83 Meter deckt Gruber vom Tor schon etwas ab. Zudem passt er charakterlich gut in unser Team. Doch letztlich», bringt es Kern pragmatisch auf den Punkt, «geht es nur um eines: Er muss die Bälle halten.»

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1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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