24.
11.
2002
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

5 Fragen an Sarah Brunner

Nach dem Spiel GC-Bern Capitals sprach unihockey.ch mit Sarah Brunner, Captain der Bern Capitals. Was sie zum missglückten Saisonstart meint und wo sie das Schweizer Damenunihockey sieht lesen sie hier...


Sarah Brunner
Captain der Bern Capitals
Sarah, Ihr habt das Spiel knapp verloren. Woran hat es gelegen?
Wir waren zuwenig effizient. Wir hatten meiner Meinung nach eher mehr Chancen, aber leider einige 100%ige nicht genutzt.

Auch in der Meisterschaft läuft es den Capitals nicht wunschgemäss. Wo liegen die Gründe für den schlechten Saisonstart?
Wir haben in den ersten Spielen viele Eigenfehler begangen und so dem Gegner unnötige Geschenke gemacht. In den letzten Trainings haben wir intensiv daran gearbeitet dies abzustellen. Das hat heute auch sehr gut geklappt. Mit ein Grund ist sicher auch, dass wir einige unerfahrene Spielerinnen im Kader haben.

Im heutigen Spiel mussten gleich 2 Spielerinnen von GC vom Platz getragen und behandelt werden. Waren das unglückliche Zusammenstösse oder spielt Ihr so hart?
Ich denke es waren einfach unglückliche Zusammenstösse. Wir haben ja im ganzen Spiel nur eine Strafe erhalten. Generell bin ich aber dafür, dass auch im Damenunihockey ein körperbetonteres Spiel von den Schiedsrichtern toleriert wird. Auch die Schwedinnen und Finninnen spielen körperbetonter und haben dadurch einen Vorteil in den Länderspielen.

Auch die Bern Capitals sind auf diese Saison durch eine Grossfusion entstanden. Wie hat sich die Fusion aus deiner Sicht ausgewirkt?
Auf das Kader des Damenteams hatte die Fusion keinen grossen Einfluss. Trotzdem ist die Fusion positiv für das Damenteam. Wir haben eine viel bessere Infrastruktur. Sowohl für die Heimspiele in der Wankdorfhalle als auch für den Trainingsbetrieb.

Im nächsten Mai findet in der Schweiz die Damenweltmeisterschaft statt. Wo siehst Du das Schweizer Damenunihockey?
Das ist eine schwierige Frage. Wenn alles 100% stimmt liegt sicher ein Platz unter den ersten 3 drin. Die Schwedeninnen und Finninnen sind aber weiterhin stärker. Als härteste Konkurrentinnen um Platz 3 sehe ich die Norwegerinnen.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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