08.
01.
2021
NLA Männer | Autor: Güngerich Etienne

Achtung, fertig, los!

Nach über 100 Tagen wird heute der Spielbetrieb in der NLA wieder aufgenommen. Innert drei Wochen stehen ebenso viele Doppelrunden an, wobei um die letzten Plätze in der Masterround gekämpft wird.

Achtung, fertig, los! Zweikämpfe wie diesen zwischen Janis Lauber und Daniel Sesulka haben die Unihockey-Fans in den letzten Monaten vermisst. (Bild: Fabrice Duc)

Über drei Monate stand der löchrige Ball still. Nun wird an diesem Wochenende wieder von Null auf Hundert durchgestartet. Der angepasste Modus sieht vor, dass nur noch die Hinrunde der Qualifikation durchgeführt wird. Die zweite Hälfte wird in eine Master- und Challenge-Round aufgesplittet. Heisst: die ersten sechs Teams sind direkt für die Playoffs qualifiziert und streiten sich in einer einfachen Runde um den Heimvorteil. Die Klubs auf den Rängen 7 bis 12 kämpfen - ebenfalls in einer einfachen Runde - um die letzten zwei Playoffplätze.

Tigers wohl in den Playoffs
Bis die neueingeführten Runden in Angriff genommen werden, kommt es bis zum 24. Januar zu jeweils drei Doppelrunden. Die Spitzenteams Wiler-Ersigen, GC, Köniz und Malans werden sich vermutlich keine Blösse geben und die noch nötigen Punkte einfahren, um sich die Teilnahme an der Master-Round zu sichern. Und auch die Tigers Langnau, die vier der ersten fünf Partien gewinnen konnten, werden sich wohl erstmals seit zwei Jahren wieder einmal für die Playoffs qualifizieren. Zwei Siege gegen die Schlusslichter Thun und Sarnen dürften den Emmentalern dazu wohl schon reichen.

Bleibt noch ein Platz übrig, den voraussichtlich Chur Unihockey, Zug United, Waldkirch-St. Gallen und der HC Rychenberg unter sich ausmachen werden. Für den UHC Uster dürfte die zum Saisonstart eingehandelte Hypothek (vier Niederlagen aus fünf Spielen) wohl zu schwer wiegen. Die Zürcher Oberländer könnten aber immer noch über die Challenge-Round den Sprung unter die ersten Acht schaffen.

Den Start zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs machen heute Abend die Partien zwischen Thun und Sarnen sowie Köniz gegen Zug. Am Samstag bekommen die Unihockey-Fanatiker - wenn auch nur am Bildschirm - den Leckerbissen zwischen Wiler-Ersigen und GC serviert. Und auch der Sonntag bietet mit den Spielen Köniz gegen Chur, GC gegen WaSa oder dem Berner-Derby zwischen Wiler-Ersigen und Tigers Langnau einige spannende Partien. Aber eigentlich ist es egal, wer gegen wen spielt - Hauptsache es wird wieder gespielt!


NLA Männer, 6. Runde

Freitag, 8. Januar
UHC Thun - Ad Astra Sarnen
19:30 Uhr - MUR-Halle, Thun

Floorball Köniz - Zug United
19:30 Uhr - Sporthalle Weissenstein, Köniz

UHC Uster - Waldkirch-St.Gallen
20:00 Uhr - Buchholz Uster

Samstag, 9. Januar
SV Wiler-Ersigen - Grasshopper Club Zürich
17:00 Uhr - Sporthalle Sportzentrum Zuchwil

UHC Alligator Malans - Chur Unihockey
18 :00 Uhr - Sporthalle Lust, Maienfeld

HC Rychenberg Winterthur - Tigers Langnau
18:00 Uhr - AXA Arena, Winterthur

NLA Männer, 7. Runde

Sonntag, 10. Januar
Floorball Köniz - Chur Unihockey
16:00 Uhr - Sporthalle Weissenstein, Köniz

Grasshopper Club Zürich - Waldkirch-St. Gallen
16:00 Uhr - Sporthalle Hardau, Zürich

UHC Thun - UHC Alligator Malans
16:00 Uhr - MUR-Halle, Thun

SV Wiler-Ersigen - Tigers Langnau
17:00 Uhr - Sporthalle Sportzentrum Zuchwil

HC Rychenberg Winterthur - Ad Astra Sarnen
17:00 Uhr - AXA Arena, Winterthur

UHC Uster - Zug United
17:00 Uhr - Buchholz Uster

 

 

Im Duell zweier bisher verlustpunktloser Teams bezwingt Uster Thurgau mit 6:4. Malans und GC feiern vor heimischem Anhang die ersten drei Punkte der Saison. Uster ungeschlagen, Premiere für Malans und GC
In den beiden Spielen vom Samstag setzt sich jeweils das Auswärtsteam durch. Die Tigers führen in Chur zwischenzeitlich 6:1, müssen in den letzten Minuten aber noch um den... Tigers und Rychenberg siegen auswärts
Hiobsbotschft für Wiler-Ersigen: Nationalstürmer Deny Känzig (27) fällt aufgrund einer Verletzung, die er sich im Hinspiel des Champions-Cup-Viertelfinals gegen Tatran... Saisonende für Deny Känzig
Die Regierung des Kantons Graubünden spricht im Rahmen eines Pilotprojekts einen wichtigen Unterstützungsbeitrag für die angestrebte Fusion zwischen Chur Unihockey und... Grosse Unterstützung für Churer Fusion

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Tabellen

1.UHC Thun+3612.000
2.UHC Grünenmatt+1311.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+89.000
4.Ticino Unihockey+76.000
5.Floorball Fribourg+16.000
6.Unihockey Limmattal-46.000
7.Pfannenstiel Egg-64.000
8.UHC Lok Reinach-95.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-84.000
10.I. M. Davos-Klosters-93.000
11.Unihockey Langenthal Aarwangen-163.000
12.Ad Astra Obwalden-130.000
1.UHC Bremgarten+58.000
2.Floorball Uri+77.000
3.Aergera Giffers+57.000
4.Unihockey Basel Regio-55.000
5.UH Appenzell+14.000
6.Visper Lions-14.000
7.Nesslau Sharks-33.000
8.Red Lions Frauenfeld-33.000
9.UH Lejon Zäziwil-22.000
10.Chilis Rümlang-Regensdorf-42.000

Quicklinks