31.
05.
2016
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Auch Podhráský bleibt beim HCR

Der HC Rychenberg Winterthur einigt sich mit seinem tschechischen Internationalen Michal Podhráský auf eine Vertragsverlängerung um ein Jahr.

Auch Podhráský bleibt beim HCR Zuverlässiger Wert: Michal Podhráský verteidigt weiter in Winterthur (Bild Michael Peter)

Auf die vergangene Saison hin war Michal Podhráský von TPS Turku aus Finnlands oberster Liga zum HC Rychenberg gewechselt. Der 25-jährige tschechische Nationalverteidiger wusste die Erwartungen von Sportchef Patrick Albrecht zu erfüllen: «Podhráský spielte eine sehr gute, konstante erste Saison und gehörte zu den wichtigen Eckpfeilern unserer Defensive. Es freut mich ungemein, dass er seinen Vertrag trotz teils erstklassigen Angeboten anderer Vereine verlängerte.»

Defense first
Podhráský gehörte in sämtlichen 34 Spielen der Saison 2015/16 zum Stammpersonal und brachte es dabei auf fünf Tore und drei Vorlagen. Verglichen mit den für einen Verteidiger beeindruckenden 150 Skorerpunkten in 162 Spielen beim tschechischen Spitzenteam Tatran Střešovice mag dies bescheiden klingen und lässt für die kommende Saison gewiss Luft nach oben, doch hatte Cheftrainer Rolf Kern mit der Verpflichtung Podhráskýs in erster Linie anderes im Sinne: «Wir wollten unsere Defensive stärken und er ist genau das, was wir gesucht haben: Ein physisch präsenter Verteidiger mit internationaler Erfahrung.»

Diesen Anforderungen wurde der 1.76 Meter grosse Tscheche rundum gerecht. Unvergessen sind seine hartnäckigen Duelle gegen Kim Nilsson. Den schwedischen Weltklassespieler des Grasshopper-Clubs Zürich zur Gänze auszuschalten, ist zwar nicht möglich, doch brachte ihn Podhráský in den neun Derbys mit seiner Hartnäckigkeit wiederholt schier zur Verzweiflung. Umso erstaunlicher und ein Zeichen sauberer Abwehrarbeit ist, dass der Tscheche im Laufe der Saison bloss vier Strafminuten sammelte.

Vier Abgänge
Mit der Verlängerung des Kontrakt mit Podhráský ist es Albrecht gelungen, eine weitere Säule jener Mannschaft zu halten, die im Halbfinal am späteren Meister GC äusserst knapp gescheitert war. Aus jener Truppe werden in der kommenden Saison 2016/17 vier Spieler nicht mehr dabei sein: Boxplay-Spezialist Basile Diem wird ein Auslandsemester einschalten, Stammkeeper Patrick Eder zieht es zu Finalist Köniz zurück, der zum Abwehrspieler umfunktionierte Niklaus Gassmann tritt zurück und der routinierte Verteidiger Raphael Mahler begibt sich auf eine Weltreise.

Darüber hinaus wird das Eigengewächs Marc Hauser noch nicht wieder vom Ligakonkurrenten Kloten-Bülach Jets zurückkehren. Die Ausleihe an den Kantonsrivalen wurde um ein Jahr verlängert, um ihm den Aufbau nach überstandener Krankheit zu vereinfachen und ihm zu Spielpraxis zu verhelfen. Derzeit noch in der Schwebe ist die Zukunft von Altstar Cédric Rüegsegger, Torhüter Luis Schaub und - trotz weiterlaufenden Vertrages - Abwehrrecke Ivo Lieberherr.

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1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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