29.
10.
2005
NLA Männer | Autor: Schweizerischer Unihockeyverband

Brutale 8:2 Niederlage gegen Schweden.

Schon vor dem Spiel gab es für die Schweiz zwei Hiobsbotschaften. Die beiden ehemaligen Schwedensöldner Daniel Bill und Matthias Hofbauer konnten gegen die Skandinavier nicht eingesetzt werden.

Während Daniel Bill an der Grippe erkrankte und im Hotel blieb, verletzte sich Matthias Hofbauer im Morgentraining und musste ebenfalls auf einen Einsatz verzichten. Entsprechend musste das Trainertrio Wolf, Düggeli und Brendler die Linien durcheinanderwirbeln.

Der Start der Schweizer verlief dann auch nicht wunschgemäss. Bereits nach 3 Minuten konnte Carlbom für die Nordländer das Skore eröffnen. Nach 15 Minuten stand es nach weiteren Toren von Svensson und Vesterlund bereits 3:0. In der 17. Minute konnte Cadisch, auf schönes Zuspiel von Aeschlimann, zum 3:1 Pausenstand verkürzen.

Wie bereits im Auftaktspiel gegen Finnland hatten die Schweizer zu Beginn des 2. Drittels ihre besten Momente. Nach 23. Minuten schloss Adrian Zimmermann eine schöne Ballstafette per Volleyschuss zum 3:2 ab. Derselbe Spieler sah nur kurze Zeit später einen weiteren Volleyschuss vom Pfosten zurück ins Feld prallen. Der Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt sicherlich verdient gewesen. In der 31. Minute konnte Andersson einen Freistoss aus kurzer Distanz zum neuerlichen Zweitorevorsprung nützen und 3 Minuten später sogar zum 5:2 einnetzen. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Drittelspause.

Im letzten Drittel versuchten die Schweizer offensiver zu agieren und kamen prompt zu einigen guten Abschlusschancen, welche aber allesamt vom guten schwedischen Hüter Domeij abgewehrt werden konnten. Die Schweden beschränkten sich nur noch aufs Kontern, nutzten aber ihre Chancen eiskalt aus und gewannen das Spiel schlussendlich verdient aber viel zu deutlich mit 8:2. Das Schussverhältnis von 34 zu 33 zu Gunsten der Schweizer zeigt, dass das Spiel ausgeglichen gestaltet werden konnte. In Sachen Effizenz waren die Schweden den Eidgenossen aber deutlich voraus.

Die Schweiz belegt am diesjährigen Founders Cup den 3. und letzten Platz. Morgen Sonntag spielen Finnland und Schweden um den Turniersieg.


Schweden - Schweiz 8:2 (3:0; 2:1; 3:0)
Seinäjoki Areena, Seinäjoki (FIN) - 277 Zuschauer
SR: Cerny / Janousek (CZE)
Tore: 3. Carlbom (Hellgard) 1:0, 6. Svensson (Fischerström) 2:0, 15. Vesterlund (Gustafsson) 3:0, 17. Cadisch (Aeschlimann) 3:1, 23. Zimmermann (R. Gerber II) 3:2, 31. Andersson (Olofsson) 4:2, 34. Andersson (Olofsson) 5:2, 54. Carlbom (Hellgard) 6:2, 60. (59.38) Larsson (Gustafsson) 7:2, 60. (59.58) Holmer (Andersson) 8:2
Strafen: Schweden 1x2', Schweiz keine
Schweden: Domeij (Sjögren); Holmer, Carnestam, Olofsson, Gustafsson, Svensson, Larsson, Hedlund, Fredheim, Vesterlund, Qvist, Eskelinen, Hellgard, Andersson, Hallbäck, Fischerström, Lorendal, Djurling, Carlbom
Schweiz: Wolf (Kellenberger); Eichmann, Dysli, Schild, M. Gerber, R. Gerber I, Riederer; Ch. Hofbauer, R. Gerber II, Zimmermann, Cadisch, Weingart, Aeschlimann, Binggeli, Walser, Zürcher, Krähenbühl
Bemerkungen: Schweiz ohne Bill (krank) und M. Hofbauer (verletzt); 23. Pfostenschuss Zimmermann
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