14.
06.
2012
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Cédric Rüegsegger tritt ab

Rychenberg Winterthur verliert einen Leistungsträger. Nach elf Saisons auf höchstem Niveau beendet der ehemalige Nationalspieler Cédric Rüegsegger seine Karriere.

Cédric Rüegsegger tritt ab Cédric Rüegsegger (Nr. 10) hat seinen Rücktritt beim HCR eingereicht (Bild Damian Keller)

Sehr zum Bedauern von HCR-Sportchef Patrick Albrecht, der den Routinier zur Mitte der letzten Saison ins junge SML-Team des HC Rychenberg zurückgeholt hatte, erklärt Cédric Rüegsegger nur ein halbes Jahr nach der Rückkehr seinen sofortigen Rücktritt vom Spitzen-Unihockey. Als primären Grund für den Entscheid, künftig neue Prioritäten zu setzen, gibt der inzwischen Dreissigjährige an: «Ich will endlich meine berufliche Karriere in Angriff nehmen, welche ich zehn Jahre lang immer wieder auf die lange Bank geschoben hatte.» Bereits seine Rückkehr in die Schweiz vor einem Jahr war vor allem unter diesem beruflichen Gesichtspunkt erfolgt. Beim schwedischen Superligisten Dalen hatte ihm damals ein unterschriftsbereiter neuer 2-Jahresvertrag vorgelegen.

Auch wenn ihn die Teilnahme an den Heim-Weltmeisterschaften von Ende Jahr sehr gereizt hätte und er sich für die Aufnahme in den WM-Kader reelle Chancen ausrechnete, kann Rüegsegger auch eine gewisse Sättigung nicht leugnen. Er freue sich darauf, zu trainieren, wann es ihm zusage und seine Freizeit anders gestalten könne. Normale Dinge eben, die während zahlreichen Jahren im Junioren-Fussball und anschliessend 15 Jahren Leistungs-Unihockey hatten hinten anstehen müssen. Ein Wechsel zu einem anderen Verein, wie gelegentlich kolportiert, war für Rüegsegger hingegen nie zur Diskussion gestanden: «Die einzige Frage war: HCR oder Rücktritt.»

Das komplette Interview auf der HCR-Page

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1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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