28.
08.
2006
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Dalen gewinnt Heineken Champy Cup

IBK Dalen gewinnt die Jubiläumsausgabe des Heineken Champy Cups. Im Final setzen sich die Schweden gegen Chur Unihockey knapp mit 6:5 durch. Wiler-Ersigen gewinnt das Spiel um Platz 3 mit 10:0 gegen Alligator Malans.

Etwas überraschend stand Chur Unihockey im Finale des diesjährigen Champy Cups. Gegen Favorit Wiler-Ersigen setzten sich die Bündner im zweitletzten Gruppenspiel mit 8:5 durch. Gegen Dalen gingen die Churer am Freitagabend noch mit 1:9 ein, im Finale zeigten sie aber äusserst beherzte Leistung und gingen mit einem 2:0 Vorsprung in die erste Pause. Die Schweden kehrten die Partie bis zur 50. Minute auf 3:6, doch machten sie die Rechnung ohne den Churer Kampfgeist. Bis auf 5:6 kamen sie nochmals heran, die routinierten Schweden liessen sich den Siegerpokal aber nicht mehr nehmen. Dalen-Coach Urban Karlsson war beeindruckt „Ich hätte nicht gedacht, dass sie nochmals zurückkommen. Chur zeigte ein gutes Spiel.“ Für seinen Antipoden Mark van Rooden waren die taktischen und mentalen Fortschritte im diesjährigen Turnier augenscheinlich: „Wir haben einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Mit Einsatz und Geduld können wir viel erreichen.“

Im kleinen Final kannte Wiler-Ersigen keine Gnade gegen Meister Alligator Malans und gewann hoch mit 10:0. Gleich zweimal nahmen die Berner an diesem Wochenende deutlich Revanche für das verlorene Playoff-Finale. Den fünften und letzten Platz belegte der tschechische Meister Tatran Stresovice, welcher alle vier Spiele knapp verlor. Ins Allstar-Team fanden mit Patrick Kellenberger (Chur Unihockey, Torhüter) und Armin Brunner (Alligator Malans, Center) auch zwei Schweizer den Weg. Daneben wurden auch Mattias Wallgren (Dalen, Verteidiger), Vesa Punkari (Wiler-Ersigen, Verteidiger), Olli Oilinki (Chur Unihockey, Stürmer) und Andreas Carlbom (Dalen, Stürmer) berufen. Die Skorerwertung gewann Churs Simon Capaul (4 Tore/6 Assists) vor Teamkollege Oilinki (3/7) und dem Neo-Dalen Angreifer Michael Zürcher (4/4).

Mehr Informationen sind unter www.champy-cup.com erhältlich.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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