04.
2015
Ein talentiertes Trio zum SVWE
Wiler-Ersigen verstärkt sich für die neue Saison mit drei Jungtalenten. Von Chur Unihockey stossen Nicola Bischofberger und Marco Louis (beide Jahrgang 1994) zum neunfachen Schweizer Meister, von Waldkirch St. Gallen Claudio Mutter (1996).
Der Bekannteste und bereits etablierte Akteur des Trios ist sicherlich Nicola Bischofberger, welcher mit 20 Jahren bei Chur Unihockey schon eine feste Grösse war. „Nicola Bischofberger verkörpert den modernen Verteidigertyp, der auch als Spielmacher fungieren kann und zudem torgefährlich ist. Er hat ein enormes Potenzial," sagt Wiler -Sportchef Marcel Siegenthaler dem Nesslauer eine grosse Zukunft voraus, „wenn er die Herausforderung annimmt, sich bei uns weiter zu entwickeln und mit dem permanenten Siegesdruck umzugehen lernt." Der ehemalige U19-Natispieler Bischofberger dürfte Ende April am EFT in Schweden seinen Einstand in der A-Nati geben.
Auch ein grosses Potenzial bringt der ebenfalls 20-jährige Flügelstürmer Marco Louis mit sich. „Er ist schnell, athletisch und hat einen guten Schuss", fasst Siegenthaler zusammen. Seine Gefährlichkeit hat er in seiner ersten NLA-Saison bei Chur unter Beweis gestellt, 14 Tore, davon auch zwei im Playoff-Viertelfinal gegen Köniz. Louis` Stammverein ist mit den Nesslau Sharks im übrigen derselbe Klub wie bei Bischofberger.
Mit dem aktuellen U19-WM-Fahrer Claudio Mutter (1996) stösst ein vielversprechender Rechtsausleger zum SVWE. Nach wie vor im Juniorenalter wird der Ostschweizer voll mit der NLA trainieren und erste Erfahrungen auf höchstem Niveau sammeln können. In der abgelaufenen Saison hatte Mutter sich bereits einen Stammplatz im NLA-Team von WaSa (10 Tore/11 Assists) erobert, dem er mit seinem vier Toren in den Playouts gegen Mittelland auch half, den Ligaerhalt zu sichern. „Claudio Mutter weiss, dass der Weg bei uns steil sein wird, aber er ist bereit, die Herausforderung anzunehmen".
Mit den drei Transfers sei es gelungen, die Lücke zu schliessen, welche durch den überraschenden Rücktritt der Gebrüder Garnier (1991/1992) und Kevin Steffen (1990) auf diese Saison hin entstanden sein. „Wir sind nun von der Altersstruktur her wieder bestens aufgestellt, weil wir ja auch noch Talente aus den eigenen Reihen nachziehen können in den nächsten Jahren.", fasst Siegenthaler zusammen. Noch sei der Kaderumbau nicht abgeschlossen. „Dafür lassen wir uns aber Zeit bis nach dem Superfinal. Für das aktuelle Team zählt nur diese Saison."
Beobachter 188.60.61.13
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Sepp 110.168.232.47
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Bärendienst fürs Unihockey in der Schweiz 85.2.66.130
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