06.
2005
Einzelkritik der Weltmeisterinnen
Anderegg Mirca |
|
Wirblig, effizienter als im Playoff. Krönte ihre Leistung mit je einem Tor gegen Tschechien und Norwegen. |
|
Benz Andrea |
|
Wurde gegen Tschechien und Norwegen geschont. War dafür im Final voll da und schoss das 1:0. Die Frau für die wichtigen Tore in dieser Saison (schoss schon im Februar den Siegtreffer gegen Schweden) |
|
Berner Simone |
|
Zeigte mit Ausnahme des Finalspiels eine gute Leistung und Ruhe in den Zweikämpfen. Die Nomination ins AllStar-Team verdankte sie aber wohl auch etwas ihrem Bekanntheitsgrad bei den schwedischen Journalisten. |
|
Breitenstein Gabriela |
|
Offensiv mit weniger Durchschlagskraft als in der Meisterschaft. Dafür in der Defensive ein praktisch unüberwindbares Bollwerk. |
|
Bürgi Anna |
|
Physisch präsent und solid, aber ohne jede Chance auf die ersten beiden Formationen. |
|
Eberle Andrea |
|
Stand etwas im Schatten ihrer Teamkolleginnen. Solide und unaufällige Leistung. |
|
Ertürk Tanya |
|
Weniger dominant als in der Meisterschaft. Der beherzte Einsatz wurde mit drei Skorerpunkten im Final belohnt, das Zusammenspiel mit Petra Kundert klappte wieder bestens. |
|
Forster Sabine |
|
Ein Spiel, kein Gegentor. Holte im fünten Anlauf den letzten Titel für ihre nun komplette Sammlung. |
|
Gabathuler Ramona |
|
Spielte sich in die Herzen der Asiaten ohne ihr spielerisches Potenzial abzurufen. Die Lehr-Weltmeisterschaften hat sie nun hinter sich und muss 2007 mehr zeigen. |
|
Giezendanner Nicole |
|
Wie erwartet die einzige Spielerin ohne Einsatz, an Tomatis und Forster gabs kein Vorbeikommen. |
|
Heusser Natalie |
|
Hat die physische Qualitäten für das internationale Parkett. Schöpfte bei ihren Teileinsätzen ihr Potential aber noch nicht aus. |
|
Hofstetter Andrea |
|
Zeigte bei ihren beiden Einsätzen eine defensiv gute und aggressive Leistung. Erst beim Jassen gegen unihockey.ch in Indonesion in der anschliessenden Ferienwoche erstmals in dieser Saison auf der Verliererseite... |
|
Jud Carmen |
|
Konstant, fehlerlos, ein sicherer Wert in der Defensive. Was unauffällig wirkt, kann für das Team dennoch eminent wichtig sein. Mit etwas mehr offensiver Wirkung eine Kandidatin fürs Allstar-Team. |
|
Kathriner Michaela |
|
Ein Spiel, ein Tor, das ist Effizienz. Doch für Finalwochenende reichte es (noch) nicht. In zwei Jahren vielleicht? Der von den Trainern verlangte Drive ist vorhanden. |
|
Kundert Petra |
|
Was soll man da noch sagen? Für unihockey.ch klar der MVP dieses Turniers, keine Spielerin hatte in den entscheidenden Partien auch nur annähernd den Tordrang der Bündnerin. Je zwei Tore im Halbfinal und Final sprechen für sich. |
|
Mayer Lea |
|
War zum Lernen in Singapur. Fiel nicht ab, muss aber offensiv noch mehr in Erscheinung treten und frecher werden. |
|
Morf Daniela |
|
Wichtige Tore im Eröffnungsspiel und im Halbfinal. Kämpfte vorbildlich und erfüllte auch die defensiven Pflichten mit Bravour. |
|
Rittmeyer Marion |
|
Musste im Spiel gegen Lettland von Figi Coray geweckt werden. Im Halbfinal erzielte sie dann das geforderte Tor - auf diesem Niveau muss sie weitermachen. Die Innerschweizerin verfügt über das Potenzial für die beiden Startformationen. |
|
Schäfer Sara |
|
Aggressiv im Forechecking, verwirrte auch die routiniertesten Verteidigerinnen des Gegners. Die offensive Arbeitsbiene sah ihren Aufwand durch drei Tore belohnt. |
|
Siegenthaler Andrea |
|
Verzichtete weitgehend auf ihre offensiven Sturmläufe aus der Meisterschaft, und konzentrierte sich aufs Verteidigen. Verlor dank ihrer Ballsicherheit kaum einen Zweikampf. |
|
Stadelmann Natalie |
|
Tritt offensiv nicht mehr so in Erscheinung wie früher - was sie aber an Skorerfähigkeiten eingebüsst hat, macht sie mit Erfahrung, Umsicht und Organisation als Center des Blockes mehr als wett. |
|
Stettler Daniela |
|
Erhielt nur wenig Einsatzzeit und konnte keine Akzente setzen. |
|
Tomatis Laura |
|
Sechs Gegentreffer gegen Finnland. Danach kaum mehr zu überwinden, vor allem im Final mit grossartiger Leistung. |
Bilder: SwissUnihockey