22.
11.
2002
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Fische gegen Ameisen - Am Samstag steigt der Spitzenkampf der Damen

Am kommenden Samstag (Spielbeginn 19.00 Uhr) kommt es in Oberseen zum Spitzenspiel in der NLA der Damen. Es treffen die beiden einzigen ungeschlagenen Teams aufeinander – die Red Ants empfangen Piranha Chur, den Tabellenführer. Für die langjährige Churer Teamstütze Petra Kundert ein besonderes Aufeinandertreffen.


Trifft auf Ihre alten Teamkolleginnen! NLA-Topscorerin Petra Kundert.
Die Bilanz von Piranha Chur ist eindrücklich. Sechs Spiele, 18 Punkte und ein Torverhältnis von 39:9. Dazu haben die Bündnerinnen im Cup Titelverteidiger Dietlikon ausgeschaltet. Red Ants Rychenberg steht den Gästen aber fast nicht nach. Lediglich einen Punkt liegen die Winterthurerinnen zurück, nachdem sie im Startspiel gegen die Zuger Highlands erst in der Verlängerung gewonnen hatten. Nun kommt es also zum Duell der beiden besten Teams der Liga, welche der Konkurrenz schon deutlich enteilt sind. Für die Churerin Petra Kundert ist der Höhenflug von Piranha nicht überraschend. „Piranha verfügt über ein starkes, ausgeglichenes Kader. Andere Teams mussten zwar Abgänge und viele verletzte Spielerinnen verkraften, was sie zu „leichten“ Gegnern machte, dennoch sind Siege nie selbstverständlich. Für mich ist das Spiel jedenfalls etwas ganz Spezielles – ich bin jetzt schon nervös, freue mich aber riesig auf das Duell mit meinen ehemaligen Teamkolleginnen.“

Petra Kundert zeigte schon in der Bündner Kantonshauptstadt herausragende Leistungen, welche sie bis in die Nationalmannschaft brachten. Aber so dominant wie in dieser Saison war sie noch nie, erzielte sie doch annähernd die Hälfte aller 35 Tore des Serienmeisters in dieser Saison. Ist diese Leistungssteigerung nur eine logische Folge des Reifeprozesses oder hat er auch mit dem Vereinswechsel zu tun? „Eine Luftveränderung ist immer gut - egal, ob es eine positive oder negative Veränderung ist“ meint Kundert dazu. „Ich fühle mich aber sehr wohl bei den Red Ants. Und durch so harte und lehrreiche Trainings wie unter Milla Strömvall und Mark van Rooden kann man sich stetig weiterentwickeln.“

Wie weit die Red Ants als Team in diesem Entwicklungsprozess sind, wird von Piranha Chur getestet. Bisher konnten sich die Winterthurerinnen auch mal schwächere Phasen in den Partien leisten, ohne bestraft zu werden. Diesmal dürfte das anders sein. Der Spitzenkampf gilt für die Red Ants also auch als wichtige Standortbestimmung im Hinblick auf den Europacup im Januar in Prag. Wenn dabei nach einem Sieg auch noch die Tabellenführung resultieren sollte, würde man das sicher gerne in Kauf nehmen.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks