24.
11.
2015
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Hahne muss bei Alligator gehen

Alligator Malans hat sich per sofort von Cheftrainer Daniel Hahne getrennt, nachdem das Verhältnis zwischen Team und Trainer in den letzten Wochen immer schlechter wurde. Vorerst übernehmen die bisherigen Assistenten Patrick Britt und Peter Lüthi.

Hahne muss bei Alligator gehen Da war die Welt noch in Ordnung: Daniel Hahne (Mitte) muss Peter Lüthi (links) und Patrick Britt Platz machen (Bild Fabian Trees)

Es brodelte schon seit einiger Zeit in der Bündner Herrschaft, nun ist es offiziell: «Alligator Malans trennt sich per sofort von seinem NLA-Cheftrainer Daniel Hahne», teilten die Verantwortlichen gestern Abend mit. «Nach intensiven Gesprächen in den vergangenen Wochen hat sich die Vereinsleitung von Alligator Malans entschlossen, die Zusammenarbeit mit Daniel Hahne per sofort zu beenden», wird weiter mitgeteilt. Das Verhältnis zwischen Cheftrainer und Team habe sich schrittweise abgekühlt, eine weitere Zusammenarbeit sei nicht mehr möglich gewesen. Per sofort übernehmen die bisherigen Assistenten Patrick Britt und Peter Lüthi die Führung des NLA-Teams.

Der Schwede Hahne stiess vor der letzten Saison zu den Malansern und führte diese sogleich in den Superfinal, wo Alligator gegen Wiler-Ersigen knapp verlor. Davor gewann Malans aber den Cupfinal zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte. Nach diesen Erfolgen wurde der Schwede zum Trainer der letzten Saison gewählt. Hahne machte sich mit seiner kompromisslosen Art aber nicht nur Freunde. Die atmosphärischen Störungen wirkten sich zuletzt auch auf die Leistungen der Mannschaft aus. Nach einem überzeugenden Start mit vier Siegen aus fünf Partien, gingen von den letzten vier Meisterschaftsspielen drei verloren, was zum Abrutschen auf Rang 7 führte. Dazu kam das Aus im Cup.

Negativer Höhepunkt war das 1:5 letzten Samstag bei Schlusslicht Waldkirch-St.Gallen. Diese Niederlage habe aber nicht zur Trennung geführt, betonen die Verantwortlichen, der Entscheid sei schon vorher gefallen. Mit Britt und Lüthi weiss Alligator zwei erfahrene Coaches in seinen Reihen. Die beiden werden am Samstag beim Heimspiel gegen Wiler-Ersigen erstmals hinter der Bande stehen. Wie lange, ist noch offen.

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5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
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2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
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