17.
03.
2023
NLA Männer | Autor: Güngerich Etienne

Halbfinal-Dauergast gefordert

Im alles entscheidenden siebten Spiel kämpfen die Grasshoppers und Alligator Malans um den letzten Halbfinal-Platz. Derweil beginnt für den UHC Thun und Ad Astra Obwalden die Mission «sofortiger Wiederaufstieg».

Halbfinal-Dauergast gefordert Henrik von Wagenheim durfte am Sonntag erstmals in der höchsten Liga ran und führte GC sogleich zum Sieg. (Bild: Erwin Keller)

Floorball Köniz, Rychenberg Winterthur und Wiler-Ersigen haben sich in den Viertelfinals erwartungsgemäss durchgesetzt. Um den letzten Platz streiten sich noch GC und Malans. Es überrascht, dass ausgerechnet die Serie zwischen dem Qualisieger und dem Quali-Achten am längsten dauert. Doch die Hoppers traten auswärts zu wenig konsequent auf und liessen sich im dritten Heimspiel der Serie von effizienten Bündnern übertölpeln. Die Blamage eines frühzeitigen Outs wendete das Team von Trainer Luan Misini am letzten Sonntag bei den Alligatoren mit einer konzentrierten Leistung ab und kann sich nun den Halbfinal-Einzug, wenn auch etwas verspätet, im siebten Spiel sichern.

In Maienfeld überraschte Misini mit der Nomination von Junioren-Goalie Henrik von Wangenheim, der zuvor noch kein UPL-Spiel bestritten hatte und den Vorzug gegenüber Michael Haenle erhielt. Diesem gelang es tags zuvor nicht mehr, den Ausfall von Stammgoalie Cyrill Haldemann zu kompensieren und sah vor allem bei Kevin Berrys Ausgleichstreffer von hinter der Mittellinie unglücklich aus. Egal mit welchem Keeper der Titelverteidiger in die «Belle» gehen wird, für die Zürcher spricht vor allem die immense Erfahrung von entscheidenden Einzelspielen. Seit der Saison 2014/2015 hat GC immer mindestens den Halbfinal erreicht. Vor vier Jahren kam es zwischen den beiden Teams zur gleichen Situation: damals führten die Hoppers im Halbfinal mit 3:1, liess Malans mit zwei Siegen herankommen, ehe in Spiel 7 ein klares 9:3 folgte.

Beginnen werden an diesem Wochenende auch die Auf-/Abstiegsspiele, in denen es um zwei Plätze in der UPL geht. Chur und Uster müssen sicher dieser Aufgabe erstmals seit Einführung des Superfinals stellen. Ihnen gelang es nicht, gegen die beiden Aufsteiger Basel und Thurgau den vorzeitigen Ligaerhalt in den Playouts zu sichern. Nun müssen sie ihren Platz in einer best-of-seven Serie gegen zwei Vertreter aus der NLB verteidigen. Diese sind mit dem Thun und Obwalden zwei alte Bekannte, mussten sie im letzten Frühling doch Thurgau und Basel Platz machen. Mit acht Punkten Vorsprung vor den Jets belegten sie nach der Qualifikation gemeinsam die ersten beiden Plätze. In den Playoffs wurde den Aufstiegsaspiranten jedoch alles abverlangt: während Obwalden im Viertelfinal gegen Ticino fünf Spiele brauchte, um eine Runde weiterzukommen, lag Thun im Halbfinal gegen Fribourg mit 0:2 zurück, drehte die Serie aber noch.

 



UPL Männer - Playoff-Viertelfinal, Runde 7

 


Samstag, 18. März
Grasshopper Club Zürich - UHC Alligator Malans
17:30 Uhr - Sporthalle Hardau


Ligaqualifikation UPL/NLB, Runde 1

Samstag, 18. März
UHC Thun - Chur Unihockey
17:00 Uhr - MUR Thun

Ad Astra Obwalden - UHC Uster
20:00 Uhr - Dreifahhalle Sarnen


Ligaqualifikation UPL/NLB, Runde 2

Sonntag, 19. März
Chur Unihockey - UHC Thun
14:00 Uhr - Gewerbliche Berufsschule, Chur

UHC Uster - Ad Astra Obwalden
17:00 Uhr - Buchholz, Uster

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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