24.
09.
2006
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Ich fühl mich wohl in Uster

Nach dem Spiel gegen in Winterthur sprachen wir mit Andreas Gahlert. Wie er mit dem Eröffnungswochenende zufrieden ist, wo er die Unterschiede zu Bundesliga sieht und was seine persönlichen Ziele sind lesen Sie hier.

Andreas, ihr habt soeben euer erstes Saisonspiel gewonnen. Wie fühlst du dich?
Glücklich. Wir haben diese Punkte verdient. Auch nach der Leistung gestern. Wir haben gestern einfach die Tore nicht geschossen.

Seid ihr mit dem Eröffnungswochenende zufrieden?
Unser Minimalziel war drei Punkte aus diesen beiden Spielen. Das haben wir erreicht.

Wie bist du mit deiner eigenen Leistung zufrieden? Gestern hast du ja nicht gespielt.
Ich hatte vor ca. drei Wochen ein Tief. Nach gut zwei Monaten im Ausland meldete sich das Heimweh. Meine Freundin ist zur Zeit auch auf Reisen und einen Job habe ich auch noch nicht. Das hat sich dann in einer schlechten Form niedergeschlagen. Aber ich merke, dass es jetzt wieder aufwärts geht. Ich spüre auch das Vertrauen des Trainers. Heute habe ich zwar kein Tor geschossen, bin aber mit meiner Leistung zufrieden

Du bist jetzt gut zwei Monate in der Schweiz. Verlief der Wechsel von der Bundesliga in die Nationalliga so wie du es Dir vorgestellt hast?
Ich war schon an vielen internationalen Turnieren und habe auch schon Probetrainings in Schweden gemacht. Ich wusste was auf mich zukommt. Der grosse Unterschied zur Bundesliga ist das Tempo. Hier geht alles viel schneller. Daran muss auch ich mich erst noch gewöhnen. Aber ich kriege hier die Zeit die ich brauche. Ich schaffe das!

Gahlert

In Deutschland gab es erste Gerüchte du würdest dich in Uster nicht wohl fühlen. Ist das was dran?
Gerüchte gibt es immer mal wieder. Ich hatte vor drei Wochen eine Formkrise, aber das lag an mir und nicht am Trainer oder dem Team. Ich bin jetzt das erste Mal von zuhause fort und auf mich alleine gestellt. Das ist eine völlig neue Welt für mich. Aber ich bin froh hier zu spielen.

Wie sehen die Saisonziele des UHC Uster aus?
Da Ziel ist nicht abzusteigen. Und das möglichst ohne den Umweg über die Abstiegsspiele. Der Rest ist Zugabe.

Und wie sehen deine persönlichen Ziele für diese Saison aus?
Ich möchte so viel wie möglich lernen und Erfahrungen sammeln. Und natürlich viel zum Einsatz gelangen.

Wie lange bleibst in Uster?
Ich habe jetzt mal einen Einjahresvertrag. Ich muss in Deutschland auch noch die Sache mit der Bundeswehr regeln. Klappt das und finde ich einen längerfristigen Job kann ich mir gut vorstellen länger hier zu bleiben. Auch vom Verein wurde mir signalisiert, dass sie einem längeren Engagement nicht abgeneigt sind.

Andreas, vielen Dank für das Interview.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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