14.
12.
2008
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Interview mit Christoph Hofbauer

Mit zwei Toren und einem Assist trug Christoph Hofbauer massgeblich zum Sieg im Bronzespiel gegen Tschechien bei. Mit dem WM-Auftritt der Schweiz ist er zufrieden.
Interview mit Christoph Hofbauer

Christoph Hofbauer, die Tschechen schienen am Schluss sehr enttäuscht, Sikora etwa blickte niemandem in die Augen beim Handshake. Wie war das zuvor auf dem Feld?
Die Tschechen wurden natürlich vom Publikum getragen. Sie traten sehr aggressiv auf, gaben keinen Ball und keinen Zweikampf verloren. Es war aber nie negativ oder unfair.

War dieser Sieg eine späte Revanche für 2004, als die Tschechen uns die Heim-WM sportlich vermiest haben?
HofbauerWir haben vor dem Spiel in der Garderobe darüber gesprochen, ja. Vielleicht war es diesmal für die Tschechen noch schlimmer als für uns damals, weil es ein Medaillenspiel war. Und im Sudden Death zu verlieren ist doppelt bitter.

Im letzten Drittel habt ihr den Tschechen nette Gastgeschenke übergeben und sie so ausgleichen und sogar in Führung gehen lassen. Was ist dir in dem Moment durch den Kopf gegangen?
Wir haben uns natürlich Gedanken gemacht. Brunners Fehler war unglücklich, die Tschechen kamen plötzlich auf. Angst hatte ich nicht - nachdem wir gestern bei 6 gegen 5 gegen Schweden trafen, dachte ich, dass wir spätestens kurz vor Schluss noch eine gute Ausgleichsmöglichkeit haben würden.

Zum Glück kam es gar nicht so weit, dein Bruder glich aus...
Ja, er hat es gewagt und es ging auf. Dieser Treffer war natürlich enorm wichtig.

Dein grundsätzliches Fazit dieser WM?
Wir haben uns über das ganze Turnier hinweg gesteigert und in den wichtigen Momenten mentale Stärke gezeigt. Die Verlängerung im Halbfinal war unglücklich, diejenige im Bronzespiel vielleicht etwas glücklich. Insgesamt können wir zufrieden sein.

 

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1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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